Herkunft
E 315 kommt in der Natur nicht vor und wird in einem chemischen Prozess aus Saccharose synthetisiert. Aus diesem Prozess geht ein kristalliner Feststoff hervor, der farb- und geruchslos ist und gut in Wasser löslich ist.
Verwendung
Wie schon erwähnt hat E 315 dieselben antioxidativen Eigenschaften wie die Ascorbinsäure und wird daher im Lebensmittelbereich ähnlich eingesetzt. Der Einsatz von E 315 hilft, Geschmacks- und Farbverluste hervorgerufen durch Sauerstoffeinwirkung zu verhindern. So kann Isoascorbinsäure zusammen mit Nitritpökelsalz die rote Fleischfarbe bewahren. E 315 ist denn auch ausschließlich zur Behandlung von gepökelten und konservierten Fleischwaren, Konservenfisch sowie getrockneten Fischerzeugnissen und wärmebehandelter Sahne zugelassen.
Risiken
Die Isoascorbinsäure gilt als vollkommen unbedenklich. Bisher sind keine Nebenwirkungen bekannt.