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E 153 - Pflanzenkohle
E 153 - Pflanzenkohle

E 153 - Pflanzenkohle

E 153, das als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie Verwendung findet, ist ein rein natürliches Produkt - auch unter dem Begriff Pflanzenkohle bekannt. Es wird traditionell in der Malerei als Schwarzpigment verwendet.

 

Herkunft

Die exakte Entdeckungszeit von E 153, auch bekannt als Pflanzenkohle, ist nicht bekannt. Pflanzenkohle wurde jedoch schon seit vielen Jahrhunderten verwendet, um Lebensmittel und Getränke zu färben. Es wurde erstmals als Lebensmittelfarbstoff in Europa im 19. Jahrhundert eingesetzt und seitdem hat es weite Verbreitung gefunden.

E 153 wurde jedoch erst später als Lebensmittelfarbstoff reguliert und eingestuft. In der Europäischen Union wurde es 1980 als Lebensmittelfarbstoff genehmigt und ist seitdem ein häufig verwendeter Lebensmittelfarbstoff. E 153 entsteht durch Verkohlung verschiedenster organischer Materialen. Ausgangsstoffe können pflanzliche, tierische oder mineralische sein. Die bei diesem Prozess entstehende Pflanzenkohle ist gegenüber licht unempfindlich und auch Hitze- und Säurestabil.

Verwendung

Pflanzenkohle wird oft in Gebäck, Süßigkeiten, Eiscreme, Soßen und anderen Lebensmitteln verwendet. Es wird auch häufig in Lebensmittelzusatzstoffen und natürlichen Lebensmittelfarbstoffen eingesetzt, die in vielen biologischen und natürlichen Lebensmittelprodukten zu finden sind. In der Lebensmittelindustrie wird E 153 für eine Reihe von Produkten eingesetzt und es gibt auch keine vorgeschriebene Höchstzusatzmenge. Pflanzenkohle ist enthalten in Dragees, Fruchtsaftkonzentraten, Marmeladen, Käseumhüllungen, in Morbier Käse und Süßwaren.

Pflanzenkohle ist bekannt dafür, dass es sicher und unbedenklich ist, solange es innerhalb der empfohlenen Höchstmengen konsumiert wird. Es wird oft als gesündere Alternative zu künstlichen Farbstoffen angesehen, da es aus natürlichen Materialien gewonnen wird und keine bekannten gesundheitlichen Auswirkungen hat.

Es gibt jedoch einige Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen von Pflanzenkohle. Die Gewinnung von Pflanzenkohle aus pflanzlichen Materialien kann zu Abholzung und Übernutzung führen. Es wird daher empfohlen, dass Unternehmen und Verbraucher sorgfältig über die Auswirkungen auf die Umwelt nachdenken, bevor sie Pflanzenkohle in ihren Produkten verwenden.

Risiken

E 153 gilt alles vollkommen unbedenklich für den menschlichen Körper. Außer als Farbstoff in der Lebensmittelindustrie werden die Vorteile von Pflanzenkohle auch in vielen anderen Bereichen genutzt. So kennt jeder die medizinische Kohle in Form von Kohletabletten, die sehr wirksam gegen Magen Darm Beschwerden sind. Aber auch in der Abwasserreinigung und in der Klimatechnik als Aktivkohlefilter ist die vielseitige Pflanzenkohle zu finden.

 

Die exakte Entdeckungszeit von E 153, auch bekannt als Pflanzenkohle, ist nicht bekannt. Pflanzenkohle wurde jedoch schon seit vielen Jahrhunderten verwendet, um Lebensmittel und Getränke zu färben. Es wurde erstmals als Lebensmittelfarbstoff in Europa im 19. Jahrhundert eingesetzt und seitdem hat es weite Verbreitung gefunden.

E 153 wurde jedoch erst später als Lebensmittelfarbstoff reguliert und eingestuft. In der Europäischen Union wurde es 1980 als Lebensmittelfarbstoff genehmigt und ist seitdem ein häufig verwendeter Lebensmittelfarbstoff.

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