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Zuckermelone
Zuckermelone

Zuckermelone

Die Zuckermelone (Botanischer Name: Cucumis melo) gehört zu den Kürbisgewächsen. Die Frucht wird in der Botanik als Beere bezeichnet und wird überwiegend als Obst genutzt. Es gibt aber auch weniger süße Varianten, die vor allem in den tropischen Ländern als Gemüse verwendet werden. Als Untergruppe zählt die Zuckermelone aber zur Gattung der Gurken.

Eigenschaften: Zuckermelone

Zuckermelonen haben eine vergleichsweise dicke Schale, die durch grüne Flecken und eine netzartige Struktur gekennzeichnet ist. Das Fruchtfleisch ist weich und saftig und grünlich-weiß bis gelblich. Zuckermelonen sind von zylindrischer Form und erreichen Längen von bis zu 40 Zentimetern bei einem maximalen Gewicht von 1 bis 2 Kilogramm pro Frucht.

In 100 g Zuckermelonen sind 34 kcal, 142 KJ, 0,2 g Fett, 0,8 g Proteine und 8 g Kohlenhydrate enthalten. Sie enthalten sind Vitamin B1, B2, B6, C, Biotin, Folsäure. Folgende Mineralstoffe sind enthalten: 17 mg Natrium, 309 mg Kalium, 13 mg Magnesium, 13 mg Calcium, 24 mg Phosphor, 46 µg Kupfer, 9 µg  Fluorid, 43 µg Mangan, 11 mg Schwefel.

Herkunft: Zuckermelone

Die Zuckermelone gilt als eines der ältesten Lebensmittel, welches vom Menschen gezielt kultiviert wird. Ihre Ursprünge gehen bis auf das Jahr 3.000 vor Christus zurück. In diesem Zeitraum wurden Zuckermelonen erstmalig als Nährpflanze angebaut. Die ersten Nutzpflanzen wurden in Afrika kultiviert. Heute wird die Zuckermelone jedoch nahezu überall auf der Welt in subtropischen und tropischen Gefilden angebaut. Führend im Anbau von Zuckermelonen sind heute vor allem die Länder Spanien, Italien sowie Israel und die Türkei.

 

Verwendung: Zuckermelone

Zuckermelonen dienen innerhalb der Sommermonate als beliebter, erfrischender Snack oder als Zutat für Fruchtsalate. Darüber hinaus lassen sie sich aber auch ideal mit herzhaften Zutaten wie beispielsweise Käse kombinieren.

Lagerung: Zuckermelone

Zuckermelonen halten sich gut, wenn sie hart sind deutlich länger. Eine angeschnittene Frucht bleibt ca. 3 Tage haltbar.

Gesundheit Zuckermelone

Zuckermelonen enthalten große Mengen an Beta-Carotinen und zahlreiche Mineralstoffe, die besonders gut sind für die Haut. Damit sind sie kalorienarme und gesunde Snacks für zwischendurch.

Saison der Zuckermelone:

Zuckermelonen haben auf der Nordhalbkugel vor allem innerhalb der Monate Juni bis Oktober Saison, sind also klassische Sommerfrüchte. Zuckermelonen, die auf der Südhalbkugel angebaut werden, haben hingegen innerhalb der Monate Dezember bis Mai Saison. Da Zuckermelonen nahezu überall auf der Welt angebaut werden und entsprechend importiert werden, sind sie in der Regel ganzjährig im Einzelhandel erhältlich.

Zuckermelone Geschmack: fruchtig, autromatisch, süß

 

Zuckermelone ist der Oberbegriff für verschiedene Melonenarten. Insgesamt über 500 verschiedene Melonensorten sind beispielsweise innerhalb der Europäischen Union für den Anbau zugelassen. Zuckermelonen werden darüber hinaus in drei Sorten unterteilt: in Netzmelonen, Cantaloupe-Melonen und glatte Melonen. Die bekannteste der Zuckermelonen ist wohl die Galiamelone, eine Netzmelone. Sie hat einen charakteristisch süßlichen Geschmack.

Artenvielfalt, Aussehen, Geschmack und Verwendung

Zuckermelonen gibt es in vielen Sorten. In der EU sind im Moment etwa 500 Sorten für den Anbau und Handel zugelassen. Sie werden in 3 Gruppen unterteilt. Netzmelonen, glatte Melonen und Cantaloupe-Melonen (diese verdanken ihren Damen dem Dorf Cantalupo. Es gilt als der antike nachweisbare Ursprung dieser Art der Zuckermelone.)

Zuckermelone - Die Galiamelone

Galiamelone (bekannteste aus der Gruppe der Netzmelonen) hat eine gelbe Oberfläche mit grünen Flecken, die netzartig angeordnet sind. Das Fruchtfleisch ist von außen nach innen grün-weißlich und bei ausreichender Reife ist das Fruchtfleisch weich und saftig. Die Kerne sind in der Mitte angeordnet, haben eine beige Farbe und wirken geleeartig eingehüllt. Das Durchschnittsgewicht liegt bei etwas 0,5-2 kg. Sie wird überwiegend als Dessertmelone genutzt, z.B. für Eis, Cremes oder andere Süßspeisen.

Zuckermelone - Die Honigmelone

Honigmelone (bekannteste von den glatten Zuckermelonen) hat eine ovale Form, gelbe, glatte Oberfläche, die leichte Längsrillen aufweist. Das Fruchtfleisch ist wie bei der Galiamelone weißlich und bei perfekter Reife weich und sehr süß. Die Kerne sind wie bei der Galiamelone nur im Inneren angeordnet und wirken geleeartig eingehüllt. Auch diese Melone wird häufig als Dessertmelone verwendet. Sie hat aber auch auf kalten Buffets z.B. in Kombination mit Serranoschinken einen beliebten Stellenwert.

Zuckermelone - Die Cantaloupe-Melonen

Das Aussehen der Cantaloupe-Melonen variiert stark und kann daher leicht mit einer Netzmelone oder einer glatten Sorte verwechselt werden. Sie ähnelt je nach Sorte kleinen Kürbisarten. Der Geschmack reicht über süßlich bis hin zu wässerig und geschmacksneutral. Die Verwendung variiert von Süßspeisen über Buffets oder Desserts, aber auch Fleischgerichten und Suppen. Das Fruchtfleisch ist je nach Reifegrad orange bis gelblich und etwas fester als das der Netzmelonen oder der glatten Sorten. Die Kerne sind vom Aussehen und der Anordnung denen der Netz- oder glatten Melonen ähnlich.

 

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