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Wassermelone
Wassermelone

Wassermelone

Die Wassermelone (Gattungsbezeichnung Citrullus lanatus) stammt ursprünglich aus Afrika. Die Nutzpflanze in ihrer heutigen Form wurde dabei aus der wild wachsenden Tsamma-Melone kultiviert. Die allerersten Nachweise über die erfolgreiche Domestizierung der Wassermelone werden aus der Zeit um 2.000 vor Christus datiert.

Eigenschaften: Wassermelone

Die Wassermelone hat eine rundliche, kugelartige bis zylindrische Form und erreicht Durchmesser von bis zu 60 Zentimetern. Damit zählt diese zu den weltweit größten und schwersten Früchten überhaupt. In 100 g Wassermelone sind 30 kcal, bzw. 125 KJ, 0,6 g Proteine, 8 g Kohlenhydrate und 0,2 g Fett enthalten. Wassermelone enthält Vitamin A, 8,1 mg Vitamin C, sowie 112 mg Kalium, 7 mg Calcium und 10 mg Magnesium.

Herkunft: Wassermelone

Die Wassermelone stammt ursprünglich aus West- und Zentralafrika, verbreitete sich dann aber überall auf der Welt. Mittlerweile wird die überaus beliebte Sommerfrucht vor allem in Italien, Spanien, Ungarn, Israel und der Türkei angebaut. Um perfekt gedeihen zu können, benötigt die Wassermelone ein heißes und trockenes Klima. In heimischen Gefilden kann die Wassermelone daher unter günstigen Bedingungen auch im Gewächshaus kultiviert werden.

Verwendung: Wassermelone

Die Wassermelone ist eine beliebte Sommerfrucht und wird gern als kalorienarmer Snack und in Fruchtsalaten genutzt. In einigen Gerichten wird das Fruchtfleisch der Wassermelone zudem mit herzhaften Speisen wie beispielsweise Käse kombiniert.

Lagerung: Wassermelone

Wassermelonen halten sich einige Wochen, eine angeschnittene Frucht dagegen nur ca. 3 Tage. Man sollte sie am besten kühl lagern.

Gesundheit Wassermelone

Wassermelonen sind ausgesprochen kalorienarm und eignen sich daher auch als perfektes Diät-Lebensmittel. Neben dem großen Wasseranteil, der für Erfrischung an heißen Tagen sorgt, verfügt die Wassermelone zudem über große Mengen an Vital- und Mineralstoffen, die das körpereigene Immunsystem unterstützen.

Saison der Wassermelone:

Wassermelonen werden nahezu überall auf der Welt angebaut. Einzige Voraussetzung hierfür ist jedoch ein subtropisches bis tropisches Klima, in dem die Wassermelone gut gedeiht. Entsprechend ist die Hauptsaison für Wassermelonen, die auf der Nordhalbkugel angebaut werden, zwischen Mai und September. Auf der Südhalbkugel können Wassermelonen jedoch zwischen Dezember und März geerntet werden. Im Einzelhandel findet man Melonen ganzjährig.

Wassermelone Geschmack: fruchtig erfrischend

 

Bei der Wassermelone handelt es sich um eine niederliegende, einjährige Pflanze, die an verzweigten Ranken wächst und zur Pflanzenfamilie der Kürbisgewächse zählt. Gattungstechnisch ist diese den Citrullus zuzuordnen. Geschmacklich weist das Fruchtfleisch der Wassermelone einen angenehm süßlichen, erfrischenden Geschmack auf. Die Fruchtschale hingegen enthält zahlreiche Bitterstoffe. Wassermelonen bestehen – wie der Name bereits andeutet – zu mehr als 90 Prozent aus Wasser.

Woher kommt eigentlich die Wassermelone

Vor allem von Ägypten aus breitete sich die Wassermelone als Nutzpflanze in den folgenden Jahrhunderten zügig über Westasien und Zentralasien bis nach Indien aus. Circa 1.000 Jahre später war die Kulturpflanze dann auch in China und im südlichen Russland angelangt.

Wo wird die Wassermelone heute angebaut

Die idealen Anbaugebiete für die Wassermelonen sind in subtropischen beziehungsweise mediterranen Klimaregionen und natürlich auch in den Tropen anzutreffen. Heute sind die wichtigsten Anbauländer für diese Melonenart China, die Türkei, USA, der Iran sowie Spanien und Brasilien. Die weltweite, jährliche Produktionsmenge übersteigt dabei bereits 100 Millionen Tonnen.

Wassermelonen als Durstlöscher

In vielen westlichen Ländern wird vor allem das Fruchtfleisch genutzt und als Obst mit stark erfrischender und auch durstlöschender Wirkung verzehrt. Aber auch im Ursprungsgebiet der Melonenzucht, den Trockengebieten des afrikanischen Kontinents, dient sie auf diese Weise als Wasserquelle. Bei der Nutzung des Fruchtfleisches werden die Melonen dabei meistens roh verspeist. Nur in Afrika ist auch eine gekochte Zubereitung des Fruchtfleisches bekannt, wenn auch nicht besonders weit verbreitet.

Was geschieht mit der Rinde

Das Fruchtfleisch ist allerdings bei weitem nicht der einzige Teil der Frucht, der genutzt werden kann. Selbst die Rinde kann verzehrt werden, dazu muss sie allerdings kandiert oder eingelegt werden. Für eine derartige Weiterverarbeitung ist es aber ratsam, nur auf unbehandelte Früchte aus ökologischem Anbau zurück zu greifen, da sonst auf der Außenseite der Rinde eventuell eine zu hohe Konzentration an unerwünschten Stoffen oder gar Pflanzenschutzmitteln angelagert sein kann.

Weitere Varianten der Wassermelone

Im südlichen Russland, einem weiteren Anbaugebiet der Wassermelone, wird der süsse Saft der Früchte alleine verwendet und zwar zur Vergärung für die Herstellung eines alkoholhaltigen Getränkes oder eines süsslichen Fruchtsirups. In Indien, China, im Nahen und Mittleren Osten werden hingegen vor allem die Samen der Wassermelone zur Nahrungsmittelproduktion genutzt. Die Samen werden geröstet und als Snack verzehrt, aber erstaunlicherweise werden sie im gemahlenen Zustand auch als Grundlage für Brotteig genutzt.

 

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