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Stachelbeeren
Stachelbeeren

Stachelbeeren

Die Stachelbeere (Ribes uva-crispa) gehört zu den Steinbrechgewächsen. Sie wird als Strauch, Hecke und Hochstämmchen gezüchtet. Die Pflanze trägt im Frühjahr Blüten, die eine grünliche bis rötliche Färbung aufweisen. Die Befruchtung der Blüten erfolgt hauptsächlich durch Bienen und Hummeln. Die Äste der Stachelbeerpflanze sind mit Dornen besetzt. Die Blätter sind etwa 3 cm breit. Sie haben eine rundliche bis fünfeckige Form.

Eigenschaften: Stachelbeeren

Es gibt unterschiedliche Stachelbeersorten. Manche Sorten haben eine behaarte oder glatte Haut, andere eine dicke oder dünne Haut. Sind die Beeren noch unreif, schmecken sie eher herb, je reifer sie werden, desto süßer sind sie im Geschmack. Auch in der Farbe und Form unterscheiden sie sich. Es gibt gelbe, weiße und rote Beeren. Manche Formen sind eher rund, andere länglich.

Herkunft: Stachelbeeren

Ursprünglich stammt die Stachelbeere aus Eurasien und Nordafrika. Bereits im 14. Jahrhundert wird sie in Kräuterbüchern aufgeführt. Heute kommen die meisten Stachelbeeren tatsächlich aus Deutschland zu uns in die Geschäfte. Es ist das Land mit der größten Stachelbeerproduktion der Welt. Die Beeren werden allerdings nahezu in ganz Europa angebaut. Sie wachsen sogar im Kaukasus, Kleinasien, dem Himalaya, China und im Norden Afrikas. In Deutschland werden Stachelbeeren in folgenden Bundesländern geerntet: Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Neben Deutschland zählen auch Russland und Polen zu den wichtigsten Anbaugebieten von Stachelbeeren.

Verwendung: Stachelbeeren

Reife Stachelbeeren mit dünner Haut lassen sich sehr gut roh oder im Obstsalat verzehren. Dagegen lassen sich Stachelbeeren mit festerer Haut am besten zum Backen und Einkochen verwenden. Sie eignen sich auch besonders gut für Marmelade, Gelee und Kompott. Bekannt sind auch Rezepte mit Stachelbeersauce.

Lagerung: Stachelbeeren

Natürlich schmecken reife Stachelbeeren besonders gut, wenn sie zeitnah verzehrt werden. Stachelbeeren können problemlos bis zu einer Woche im Kühlschrank gelagert werden, wenn sie noch nicht zu reif sind. Ein Einfrieren von Stachelbeeren ist auch möglich.

Gesundheit Stachelbeeren

Stachelbeeren sind sehr gesunde Beeren. Sie enthalten viel Vitamin C und Kalium, das Herz und Nerven stärkt. Außerdem wirken die enthaltenen Ballaststoffe verdauungsfördernd.

Stachelbeeren sind reich an verschiedenen gesunden Inhaltsstoffen. Sie enthalten zum Beispiel:

  • Vitamin C: Stachelbeeren sind eine gute Quelle für Vitamin C, das wichtig für ein starkes Immunsystem ist und als Antioxidans wirkt.
  • Ballaststoffe: Stachelbeeren enthalten Ballaststoffe, die zur Gesundheit des Verdauungssystems beitragen können.
  • Kalium: Stachelbeeren enthalten Kalium, das wichtig für die Regulierung des Blutdrucks ist.
  • Antioxidantien: Stachelbeeren enthalten verschiedene Antioxidantien, wie zum Beispiel Flavonoide und Anthocyane, die zum Schutz vor Schäden durch freie Radikale beitragen können.
  • Vitamin K: Stachelbeeren sind auch eine gute Quelle für Vitamin K, das wichtig für die Blutgerinnung und die Gesundheit der Knochen ist.

Diese Inhaltsstoffe können zu den gesundheitlichen Vorteilen beitragen, die mit dem Verzehr von Stachelbeeren in Verbindung gebracht werden, wie zum Beispiel der Senkung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten.

Saison der Stachelbeeren:

Stachelbeeren haben von Mai bis August Erntezeit. In dieser Zeit kommen sie überwiegend aus Deutschland und Polen zu uns in die Geschäfte.

Die Saison für Stachelbeeren hängt von der Sorte und der geografischen Lage ab, in der sie angebaut werden. In gemäßigten Klimazonen ist die Saison für Stachelbeeren normalerweise im Sommer, von Juni bis August. In einigen Regionen kann die Ernte jedoch bereits im Mai beginnen und bis September andauern. Es ist jedoch auch möglich, Stachelbeeren außerhalb der Saison zu finden, da sie in der Regel getrocknet, eingefroren oder in Konserven verarbeitet werden, um sie das ganze Jahr über verfügbar zu machen.

Stachelbeeren Geschmack: süß-säuerlich

 

Wie schmecken Stachelbeeren

In der Zeit von Juni bis August reifen die Früchte heran. Stachelbeeren gibt es in verschiedenen Sorten. Die Früchte können gelb, rot-grün oder weiß aussehen. Sie schmecken je nach Sorte süß oder säuerlich. Die Früchte der einstigen Wildpflanze gehören inzwischen zu den beliebtesten Beeren. Die Stachelbeere wird in Gärten gehalten, ist aber auch in der freien Natur zu finden. Dort wächst sie in Gebüschen und an Waldrändern. Sogar in den Alpen ist sie bis zu einer Höhe von 1500 m zu finden.

Eigene Stachelbeeren ernten - Zucht und Pflege

Die Stachelbeere gehört zum Obst und ist nicht giftig. Sie kann roh verzehrt werden. Verwendung findet sie auch in Konfitüren und Konserven. Die Pflanze sollte hell und leicht schattig stehen. In der direkten Sonne können Stachelbeeren Sonnenbrand bekommen. Da Frost und Wind der Pflanze schaden, muss sie entsprechend geschützt werden. Hochstämmchen müssen durch einen Pfahl gestützt werden, der bis in die Krone reicht. Die Pflanze bevorzugt einen leicht kalkhaltigen Lehmboden. Er sollte nährstoffreich und locker sein. Die Wurzeln der Pflanze befinden sich nur ein kleines Stück unter der Erde. Daher sollte direkt um die Pflanze herum nicht umgegraben werden. Die Erde sollte immer feucht sein, da die Stachelbeere bei zu trockenem Boden, aber auch bei Staunässe eingeht.

Gute Pflege für vitaminreiche Stachelbeeren

Werden mehrere Stachelbeerpflanzen nebeneinander angepflanzt, sollte zwischen den einzelnen Sträuchern genügend Abstand gelassen werden. Die Triebe der Pflanze brauchen genügend Platz, um eine reiche Ernte zu tragen. Die Stachelbeerpflanze muss regelmäßig beschnitten werden, und zwar direkt nach der Ernte. Die Früchte der Stachelbeerpflanze wachsen lediglich an 1- bis 3jährigen Trieben. Ältere Triebe werden daher abgeschnitten.

 

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