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Mispel
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Mispel

Die Mispel ist ein ansehnlicher Baum mit vielseitig verwendbaren, gut schmeckenden Früchten. Diese werden hauptsächlich für Gelees und Marmeladen verwendet. Sie werden aber auch gerne roh gegessen.

Der Baum liebt feuchte, lehmige Böden, wird im Durchschnitt 4,5 Meter hoch und hat einen ausladenden Wuchs. Die länglichen, filzigen Blätter sind an der Oberseite dunkelgrün, an der Unterseite heller und werden im Herbst rötlich braun. Die jungen Zweige sind ebenfalls behaart und werden teilweise schwarz. Die Rinde an den Stämmen und Ästen der Mispel löst sich gerne ab. Die runden Früchte der Mispel haben eine rötlich braune, etwas ledrige und raue Haut.

Eigenschaften: Mispel

Die Mispel gehört zur Familie der Rosengewächse und blüht weiß bis rosafarben von Mai bis Juni. Die einzeln stehenden Blüten haben einen Durchmesser von bis zu 4 Zentimetern. Charakteristisch sind die nach der Blüte zurückgebliebenen Kelchblätter, die wie kleine Kronen aussehen. 100 g Mispeln enthalten 44 kcal / 168 KJ, 10,6 g Kohlenhydrate, 0.5 g Proteine, 0.2 g Fett und 87,5 g Wasser. Mit 133 µg sind sie reich an Vitamin A. Sie enthalten 30 mg Calcium, 250 mg Kalium, 11 mg Magnesium, 6 mg Natrium und 28 mg Phosphor.

Mispeln sind eine besondere Art von Obst mit einem einzigartigen Geschmack und einer etwas ungewöhnlichen Form. Sie sind etwa so groß wie eine Pflaume, haben aber eine ovale Form und eine rötlich-braune Haut. Das Fruchtfleisch ist weich und hat einen süßen Geschmack mit einem Hauch von Säure.

Ein besonderes Merkmal von Mispeln ist ihre Konsistenz: Sie sind erst dann genießbar, wenn sie überreif sind und das Fruchtfleisch weich und braun geworden ist. Das gibt ihnen eine fast geleeartige Textur und einen intensiveren Geschmack.

Mispeln enthalten auch einige wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Ballaststoffe und Kalium. Sie sind auch eine gute Quelle für Antioxidantien, die helfen können, freie Radikale zu bekämpfen und das Risiko von Krankheiten zu verringern.

Herkunft: Mispel

Die Mispel kommt ursprünglich aus Südosteuropa und Asien (Kaukasus und Persien). Später kam sie mit den Römern auch nach Europa und wurde dort kultiviert. Noch im Mittelalter war die Mispel eine geschätzte Frucht. Heute ist ihre Nachfrage nicht mehr so stark. Die Früchte, die zu uns kommen, stammen überwiegend aus Südostasien.

Verwendung: Mispel

Die Mispeln können roh verzehrt werden. Dazu muss man sie aufschneiden, die Kerne entfernen und ihr Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden oder einfach aus der Schale auslöffeln. Sie eignen sich aber auch hervorragend mit Äpfeln und Birnen zur Zubereitung von Marmelade, Kompott oder Fruchtmus. Eine Delikatesse sind in Essig und Zucker eingelegte Mispeln. Eine andere Variante ist Mispelmehl. Es wird aus getrockneten Mispeln gewonnen und enthält viel Stärke.

Lagerung: Mispel

Die Mispeln müssen eine Zeitlang gelagert werden. Dazu müssen sie einschichtig gelegt werden, mit dem "Auge" nach unten. Als Lagerplatz kommt z.B. ein Regal in einem kühlen Keller in Frage, am besten sind sie allerdings auf einer Schicht Quarzsand aufgehoben, wo die Früchte der Mispel völlig reif und genießbar werden können. Dies dauert etwa zwei bis drei Wochen. Reif ist die Frucht dann, wenn ihr Fruchtfleisch teigig geworden ist. Dann schmecken sie süß-aromatisch.

Gesundheit Mispel

Die zuckerreichen Mispeln enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, insbesondere Kalium. Sie gelten als sehr gesund. Die vorhandenen Gerbstoffe können bei Störungen des Verdauungsapparates eingesetzt werden, d.h. bei Durchfall. Auch Ballaststoffe wie Pektin enthält die Mispel in hohem Maße. Mispeln wirken entzündungshemmend. Diese Wirkung ist vielseitig, insbesondere bei allen Arten von Entzündungen. Darüberhinaus wirken sie harntreibend.

 

Saison der Mispel:

Die Mispel wird ab Ende Oktober bis Dezember vor allem in Südostasien geerntet.

Mispel Geschmack: leicht säuerlich-aromatisch

 

Wissenswertes über die Mispel

Die Mispel gehört zu den Rosengewächsen. Sie liebt feuchte, lehmige Böden. Die Mispel wird im Durchschnitt 4,5 Meter hoch und hat einen ausladenden Wuchs. Ihre länglichen, filzigen Blätter sind an der Oberseite dunkelgrün, an der Unterseite heller und werden im Herbst rötlichbraun. Die jungen Zweige sind ebenfalls behaart und werden teilweise schwarz. Die Rinde an den Stämmen und Ästen der Mispel löst sich gerne ab. Die einzelstehenden, weißen oder rosigen Blüten werden bis zu 4 Zentimeter breit. Die runden Früchte der Mispel haben eine rötlichbraune Haut, die etwas ledrig und rauh ist.

Wann sind Mispeln reif zum Essen

Die Früchte der Mispel sind roh erst dann genießbar, wenn ihr Fleisch teigig geworden ist. Man pflückt sie im Oktober/November, möglichst nach dem Frost und lagert sie einschichtig, mit dem "Auge" nach unten. Als Lagerplatz kommt z.B. ein Regal in einem kühlen Keller in Frage, am besten sind sie allerdings auf einer Schicht Quarzsand aufgehoben, wo die Früchte der Mispel völlig reif und genießbar werden können. Dies dauert etwa zwei bis drei Wochen.

Tipp zum Lagern von Mispeln

Im allgemeinen ist der Baum der Mispel nicht von Krankheiten und Schädlingen befallen. Allerdings sind die gelagerten Früchte etwas anfällig für eine Schimmelkrankheit, die am Stängel beginnt. Wenn man vor dem Lagern die Stängel in eine Tasse mit Wasser taucht, in der zwei Eßlöffel Salz aufgelöst wurden, schützt das jedoch meist vor Befall. Die meist empfohlenste Sorte ist die sogenannte "Holländische Riesenmispel", eine extrem großfruchtige Art.

Über den Mispelbaum

Die Wuchsform des Mispelbaumes erscheint auf den ersten Blick verwirrend üppig und speziell im Winter geradezu unordentlich und überladen. Man sollte nicht versuchen, diese für den Mispelbaum ganz charakteristische Form durch einen allzu scharfen Rückschnitt zu bändigen. Nur einige Seitentriebe, die den Baum überfüllen, müssen von Zeit zu Zeit entfernt werden. Dieser Rückschnitt sollte zwischen November und März erfolgen.

Köstlichkeiten mit der Mispel

Gelee aus der Mispel hat eine prächtige Farbe und schmeckt ausgezeichnet. In einigen Rezepten empfiehlt man, frische Früchte vom Baum zu nehmen, die noch fest sind. In älteren Rezepten werden vollreife Früchte vorgeschlagen, die besonders in Verbindung mit Äpfeln ein köstliches Gelee ergeben.

 

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