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Johannisbeeren
Johannisbeeren

Johannisbeeren

Johannisbeeren geradewegs vom Busch gegessen, sind eine der köstlichsten Erfrischungen, die uns der Garten zu bieten hat. Sie bereichern jeden Obstsalat und sind zudem Grundlage für wohlschmeckende Gelees und Marmeladen, für gesunde Säfte und leckere Desserts.

Eigenschaften: Johannisbeeren

Die Johannisbeere gehört zur Familie der Stachelbeergewächse. Bekannt sind die Obststräucher mit den roten, schwarzen und weißen Johannisbeeren. Die Beeren sind besonders reich an Vitamin C und wichtigen Mineralstoffen. Daher werden sie gerne zur Stärkung des Immunsystems und für die Wirkung auf Haut und Augen verzehrt.

Herkunft: Johannisbeeren

Ursprünglich kommt die Johannisbeere aus Mittel- und Osteuropa, sowie aus Teilen Asiens. Schon im Mittelalter wurden Johannisbeersträucher angepflanzt und man schätzte die heilende Wirkung der Früchte. Heute kommt ein Großteil der Ernte aus Deutschland oder anderen Ländern Europas zu uns.

Verwendung: Johannisbeeren

Frische Johannisbeeren können pur verzehrt werden. Aber auch im Obstsalat, Müsli oder zu Quark und Joghurt passen die kleinen, roten Beeren sehr gut. Weitere Verwendungsmöglichkeiten sind Marmelade, Smoothies oder zu Torte und Kuchen.

Lagerung: Johannisbeeren

Frische Johannisbeeren sind gekühlt im Obstfach des Kühlschranks ungefähr bis drei Tage lagerfähig. Eingewickelt in Küchenpapier wird die Frische der Früchte noch einmal verbessert. Danach sollten die frischen Johannisbeeren bald verzehrt oder weiterverarbeitet werden.

Gesundheit Johannisbeeren

Johannisbeeren sind eine sehr gesunde Beerenfrucht. Sie sind reich an Vitamin C, B und wichtigen Mineralstoffen. Die enthaltenen Anthocyane wirken Zellschädigungen im menschlichen Körper entgegen. Bei Entzündungen können sogar die Kerne der Johannisbeere helfen, denn sie bestehen unter anderem aus Gamma-Linolensäure.

Saison der Johannisbeeren:

Unsere heimischen Johannisbeeren haben von Juni bis August Saison. Johannisbeeren wachsen auf jeder Art von Boden, trotzdem bevorzugen sie mittelschwere, durchlässige Erde, die im Sommer Feuchtigkeit halten kann und leicht sauer oder neutral ist. 

Johannisbeeren Geschmack: säuerlich

 

Wissenswertes über die Johannisbeeren

Johannisbeeren wachsen auf jeder Art von Boden, trotzdem bevorzugen sie mittelschwere, durchlässige Erde, die im Sommer Feuchtigkeit halten kann und leicht sauer oder neutral ist. Sehr unwillig reagiert die Johannisbeere auf ständig durchnäßten Boden und Kalimangel. Oft treten beide Mißstände auf, auch wenn grundsätzlich im Boden genügend Kali vorhanden ist, weil die nassen Wurzeln den Nährstoff nicht aufnehmen können. Aber auch sehr trockene Wurzeln können sich nicht ausreichend mit Kali versorgen, deshalb muss besonders leichte Erde mit reichlich organischem Dung gemischt werden, um Feuchtigkeit speichern zu können. Sehr schwere Böden verlangen die gleiche Behandlung mit dem Ziel, die Erde aufzulockern und die Entwässerung zu verbessern.

Was muss bei Johannisbeeren beachtet werden

Johannisbeeren können als Busch, Hochstamm oder Spalier gezogen werden. Sie gedeihen im Halbschatten und auch in der vollen Sonne. Rote Johannisbeeren können als Spalier sogar an einer Nordwand gezogen werden, wenn sich kein anderer Platz anbietet. Allerdings verzögert sich die Reife der Früchte dann um einiges. Man wählt für die Sträucher einen möglichst geschützten Platz aus, um Windschäden zu vermeiden. Für Büsche beträgt der Pflanzabstand 1,5 Meter, für Spalier 1,2-1,5 Meter. Wenn man nur einen einzigen Busch von Johannisbeeren pflanzen möchte, empfiehlt sich die Sorte "Heinemanns Rote Spätlese", die kräftig, anspruchslos ist, mit langen dichten Trauben, die im August reifen. Natürlich kann auch hier, wie bei den anderen Sorten, nicht jedes Jahr mit einer Rekordernte gerechnet werden.

Welche Sorten sind empfehlenswert

Zur Auswahl der Sorten bei Johannisbeeren muss gesagt werden, dass einige Sorten einen lockeren Wuchs mit hängenden Zweigen haben, die zum Windbruch neigen. Solche Sorten sollte man vermeiden, auch Sorten, die "blinde" Knospen hervorbringen, die keine Früchte tragen. Zu den empfohlenen Sorten gehören "Jonkheer van Tets", eine frühe Sorte mit kräftigem, aufrechtem Wuchs, ertragreich mit langen Trauben und großen Beeren. "Rote Vierländer", eine mittelfrühe, robuste Sorte, sehr ertragreich mit großen, roten Beeren an langen Trauben. "Heinemanns Rote Spätlese" , eine späte Sorte, Reifezeit ist August, mit langen und dichten Trauben. Der Wuchs ist kräftig, aufrecht und absolut anspruchslos.

 

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