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Getreidemühle & Getreideprodukte
Getreidemühle & Getreideprodukte

Getreidemühle & Getreideprodukte

Immer mehr Menschen machen sich Gedanken über eine gesunde Lebensweise. Dazu gehört natürlich auch eine gesunde Ernährung, die großen Einfluss auf einen gesunden Körper und somit gesunden Geist hat. Da sind sich viele Fachleute und selbst Mediziner einig: Es ist wichtig, den gesundheitlichen Aspekt ganzheitlich zu betrachten.

Eigenschaften: Getreidemühle & Getreideprodukte

Getreidemühlen sind Einrichtungen, die Getreidekörner in Mehl oder andere feinere Formen zerkleinern. Moderne Mühlen sind oft mit Technologie ausgestattet, die eine gleichmäßige und feine Vermahlung gewährleistet. Getreideprodukte umfassen eine Vielzahl von Lebensmitteln, die aus gemahlenem Getreide hergestellt werden, wie Brot, Nudeln, Müsli und viele mehr. Diese Produkte sind oft reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen und wichtigen Nährstoffen, die sie zu einem grundlegenden Bestandteil vieler Ernährungsweisen weltweit machen.

Herkunft: Getreidemühle & Getreideprodukte

Getreidemühlen haben eine antike Herkunft und wurden bereits in prähistorischen Zeiten verwendet, wobei einfache Steine zum Zerkleinern von Getreide verwendet wurden. Mit der Zeit entwickelten sich komplexere Mechanismen, einschließlich Wassermühlen im alten China und Windmühlen im mittelalterlichen Europa. Getreideprodukte stammen ebenfalls aus der Antike, wobei verschiedene Kulturen eigene Brotarten, Fladen und Breie aus lokal verfügbarem Getreide entwickelten, wodurch fundamentale Ernährungstraditionen entstanden.

Verwendung: Getreidemühle & Getreideprodukte

Getreidemühlen werden primär verwendet, um Getreidekörner in feinere Formen wie Mehl zu zerkleinern. Dies ermöglicht die Herstellung verschiedener Lebensmittel und Futterprodukte. Getreideprodukte, die aus gemahlenem Getreide hergestellt werden, wie Brot, Nudeln, Müsli oder Gebäck, sind in vielen Ernährungsweisen weltweit zentral. Sie dienen als Hauptenergiequelle und liefern zudem wichtige Nährstoffe, Ballaststoffe und Vitamine. Ihre Vielseitigkeit ermöglicht eine breite Palette kulinarischer Anwendungen in verschiedenen Kulturen.

Lagerung: Getreidemühle & Getreideprodukte

Getreidemühlen sollten an einem trockenen, kühlen Ort gelagert werden, um sie vor Feuchtigkeit und extremen Temperaturen zu schützen, die die Mechanik beeinträchtigen könnten. Getreideprodukte, insbesondere in Form von Mehl oder Fertigprodukten, sollten ebenfalls trocken und kühl gelagert werden, um Frische zu bewahren und Schädlingsbefall zu vermeiden. Verpackte Produkte sollten nach dem Öffnen gut verschlossen oder in luftdichte Behälter umgefüllt werden, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.

Gesundheit Getreidemühle & Getreideprodukte

Getreidemühlen ermöglichen die Herstellung von Getreideprodukten. Getreideprodukte sind Hauptquellen für Kohlenhydrate, Ballaststoffe und andere Nährstoffe. Eine ausgewogene Aufnahme kann die Verdauung fördern, das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren und Energie liefern. Übermäßiger oder unausgewogener Konsum, insbesondere von raffinierten Produkten, kann jedoch zu Gewichtszunahme und anderen gesundheitlichen Problemen beitragen. Es ist wichtig, Vollkornprodukte zu bevorzugen und eine ausgewogene Ernährung zu pflegen.

Saison der Getreidemühle & Getreideprodukte:

Die Saison für Getreidemühlen und Getreideprodukte ist nicht strikt festgelegt, da Getreide das ganze Jahr über gemahlen und verarbeitet werden kann. Allerdings folgt die Ernte bestimmter Getreidesorten jahreszeitlichen Zyklen. Typischerweise werden Weizen, Gerste und Roggen im Sommer geerntet, während Hafer oft im Spätsommer bis Frühherbst geerntet wird. Nach der Ernte werden die Körner in Mühlen gemahlen, was zu einem erhöhten Betrieb in den Mühlen in den Monaten nach der Ernte führt.

 

Getreide frisch mahlen – das volle Korn für gesunde Backwaren

Es reicht einfach nicht, mit dem Rauchen und Trinken aufzuhören, den Fleischverzehr zu reduzieren und zweimal die Woche den Joggingparcours zu absolvieren. Hier geht es auch um die Herkunft der verwendeten Lebensmittel – der biologische Anbau, die regionale Nähe und auch die Nachhaltigkeit der Lebensmittel stehen immer mehr im Fokus des Interesses von Verbrauchern. 

Selbstgemachtes liegt im Trend - frisches Mehl für gesundes Brot

So gehen Menschen vermehrt dazu über, auch Mehl für Brot und Kuchen wieder selbst zu mahlen und verschiedene Backwaren selbst herzustellen. Dabei spielt der Gesundheitsgedanke ganz vorne mit - die meisten möchten einfach wissen, was in ihrem Brot drin ist. Wer selbst frisch mahlt, kann die Kraft des vollen Korns nutzen - auch den Getreidekeim, der in industriell hergestelltem Mehl nicht mehr enthalten ist, da es sonst nicht lagerfähig und schnell ranzig werden würde.

Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl, um selbst Getreide frisch zu mahlen. Entweder mit einer professionellen Getreidemühle, einem Mahlvorsatz wie etwa der Mockmill oder gar einer Küchenmaschine oder dem Thermomix. Hier scheiden sich allerdings die Geister - während die einen das Mehl mahlen mit Küchenmaschinen oder dem Thermomix ablehnen, da beim Zerkleinerungsvorgang durch die starke Reibung das Mehl zu stark erhitzt wird und wichtige Inhaltsstoffe verloren gehen können, vernachlässigen die anderen diesen Aspekt, da das Mehl beim Backen ja auch großen Temperaturen ausgesetzt sei. Einige Bäcker meinen, dass Mehl, was beim Mahlvorgang über 60 Grad erhitzt wurde, für die Zubereitung eines Sauerteiges nicht mehr geeignet ist.

Es ist auf jeden Fall so, dass der Begriff „Mahlen" in Verbindung mit einer Küchenmaschine oder einem Mixer nicht richtig interpretiert wird. Denn diese Maschinen mahlen das Korn nicht wie eine Getreidemühle, sondern zerschneiden es mit hohen Drehzahlen. Der Mahlprozess dagegen bedeutet, dass Getreide zwischen zwei Steinen oder Walzen fein zermahlen wird - das Mehl kann also nicht die gleiche Konsistenz haben wie mit einem Mixer zerkleinert.

Welche Variante auch bevorzugt wird - jederzeit frisches Mehl selbst herstellen zu können, ist einfach optimal für alle, die Wert darauf legen, sich gesund und nachhaltig zu ernähren.

Getreidekörner mit Steinen zu zermahlen ist als Kulturgut anzusehen

Seit der Steinzeit ist das frische Mahlen von Getreide zwischen Steinen bekannt. Bereits in der Steinzeit haben die ersten Menschen Getreidearten wie Einkorn, Emmer (Zweikorn) und Gerste klein gemahlen. Heute wird Weißmehl in der Regel in industriellen Mehlproduktionen mit Hilfe sogenannter Walzenstühle hergestellt. Das Korn wird zwischen Metallwalzen zerrieben - der gesunde Getreidekeim jedoch wird vorher entfernt. Wenn also frisches und gesundes Vollkornmehl für die Ernährung genutzt werden soll, dann gehört in die Küche unbedingt eine Getreidemühle - ob als elektrische oder handbetriebene Variante oder ein professioneller Mahlvorsatz für eine vorhandene Küchenmaschine.

Die eigene Getreidemühle verhilft zu gesundem Vollkornmehl

Der volle Geschmack und die ganze Kraft des Vollkornmehls können sich übrigens nur dann entwickeln, wenn „just-in-time" gemahlen wird - das ist vergleichbar mit den Kaffeebohnen, frisch gemahlenes Kaffeemehl entfaltet sein volles Aroma auch nur dann, wenn es frisch aus der Kaffee-Mühle kommt. Beim Getreide und beim Mehl spielt jedoch nicht nur der Genuss eine wichtige Rolle, sondern für viele Verbraucher steht hier der gesundheitliche Aspekt ganz klar im Fokus. Mit frisch gemahlenem Vollkornmehl lassen sich allemal bessere Nährwerte erzielen als mit industriellem Weißmehl. Die Vollkornernährung mit frisch gemahlenem Mehl ist eindeutig gesünder und nachhaltiger.

Heute nutzen Menschen für ihre Ernährung vorrangig diese Getreidearten: Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Reis, Mais und Hirse. Dazu gesellen sich noch die Ursprungsformen des Weizens wie Dinkel, Einkorn, Emmer und Kamut. Grünkern beispielsweise ist ein Dinkelkorn, welches frühzeitig noch in der Milchreife geerntet und danach wärmebehandelt (gedarrt) wird. Getreide, insbesondere Vollkorngetreide ist ernährungsphysiologisch sehr wertvoll. Die meisten Nährstoffe, die der Mensch benötigt, sind im Getreide enthalten. Getreide liefert neben Kohlenhydraten auch wichtigste Proteine. Zudem ist es reich an Ballaststoffen, wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen, hier sind besonders die B-Vitamine hervorzuheben. Auch viele sekundäre Pflanzenstoffe, die erst in den letzten 25 Jahren entdeckt wurden, spielen beim Getreide eine wichtige Rolle. Sie sind für den menschlichen Körper so wichtig wie Vitamine, aufgrund der Getreideernährung während der letzten Jahrtausende.

Vielen sind die alten Getreidesorten völlig fremd; das ändert sich spätestens dann, wenn selbst gemahlen wird und das komplette Angebot des Vollkorns neu kennengelernt wird. Wer mehr über die gesunde Vollkorn-Ernährung lernen will, der muss anfangen, sein Mehl selbst frisch zu mahlen. Die Herstellung eigener Lebensmittel aus gesunden Rohstoffen hilft vielen Menschen dabei, ihre Lebensmittelautonomie und Küchenkompetenz selbstverantwortlich zu erweitern.

Vollkorn ist nicht immer gleich gesundes Vollkorn!

Viele hätten es wahrscheinlich nicht gewusst - selbst wenn vermeintlich als gesund ausgezeichnete Vollkornprodukte aus industriellen Backprozessen verspeist werden, entsprechen diese Produkte keiner 100-prozentigen Vollkornware. Denn bei jeder industriellen Herstellung auch von Vollkornmehl werden vorab der Getreidekeim und die wertvollen Randschichten des Korns entfernt. Der Getreidekeim enthält jedoch wichtige und gesunde Inhaltsstoffe wie beispielsweise:

  • Öle,
  • Vitamine,
  • viele ungesättigte Fettsäuren und
  • Phosphatide (Lecithin)

Im industriellen Vollkornmehl fehlen diese Substanzen, da der Keim nicht mit verarbeitet wird. Der Grund dafür ist ganz einfach: Die im Keim enthaltenen Öle lassen das Mehl bereits nach kurzer Zeit ranzig werden - die Entfernung des Keims vor dem Mahlvorgang ist wichtig, damit industriell hergestelltes Mehl seine gewünschte Lagerfähigkeit erhält.

Die Mehlindustrie hat natürlich den Vollkorntrend auch nicht verschlafen - so führen die Betriebe die zuvor entfernten Bestandteile dem Vollkornmehl wieder zu, leider zählt der gesunde Keim wegen der benötigten Haltbarkeit des Mehls weiterhin nicht dazu. Deshalb sind die im Einzelhandel erhältlichen Vollkornprodukte streng genommen eigentlich keine Vollkornprodukte, da ihnen die volle Kraft des Keims fehlt. Das Lebensmittelgesetz jedoch spricht bereits von Vollkorn, wenn Mehl 90 Prozent der Getreidebestandteile enthält.

Wer also Wert auf eine gesunde, vollkörnige Ernährung mit frischen Backwaren legt, für den ist das just-in-time Mehlmahlen mit der eigenen Getreidemühle zu empfehlen. Darüberhinaus macht es viel Spaß, Brot und Brötchen selbst zu backen und die ganze Familie mit wohlschmeckenden Backwaren zu verwöhnen.

 

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