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Sahnetorte
Sahnetorte

Sahnetorte

Sahnetorte ist eine Torte, deren Hauptbestandteil neben dem Teig die Sahne ist. Eine Torte ist ein besonders feiner Kuchen, der meistens aus einer Bodenschicht und einer bis mehreren Zwischenschichten Teig besteht. Dieser Teig wird zunächst gebacken, bevor er mit Sahne, Früchten oder Creme oder einer Kombination aus allem gefüllt wird. Der in diesem Zusammenhang häufig verwendete französische Begriff "la tarte" ist hierbei falsch angewendet.

Eigenschaften: Sahnetorte

Sahnetorte besteht neben dem Teig auch aus Sahne. Um Torten zu backen, gibt es sowohl traditionelle als auch moderne Rezepte. Häufig besteht das Backwerk aus mehreren Schichten. Dazu gehören runde, flache Tortenböden, die aus unterschiedlichen Teigen bestehen können sowie einer Füllung. Optisch fällt die Sahnetorte durch eine aufwendige Dekoration aus Schriftzügen, Marzipan, Früchten, Creme und Sahnetupfern auf.

Herkunft: Sahnetorte


Im 19. und 20. Jahrhundert wurden die ersten Sahnetorten hergestellt. Dazu zählen auch die Schokoladen- und Cremetorten. Das Schlagen der Sahne war früher nicht so einfach, denn es fehlten die notwendigen Küchengeräte. Zuerst wurde die Sahne mit dem Schneebesen geschlagen, was sehr anstrengend war. Später unterstützten der elektrische Quirl beziehungsweise Handmixer das Zubereiten der Schlagsahne, was für die nötige Festigkeit sorgte.

Verwendung: Sahnetorte

Ob zur Kaffeetafel am Sonntag oder zu feierlichen Anlässen, Sahnetorten schmecken immer. Torten gibt es in rund, eckig oder herzförmig – für Kinder und Erwachsene. So kommt es bei einer Kindergeburtstagstorte auf ein ansprechendes Motiv an, während Torten für Erwachsene teilweise Alkohol enthalten.

Das Grundrezept für eine Sahnetorte ist der Mürbeteig- oder Biskuitboden. Die Füllung besteht aus mindestens 60 % Sahne. Dazu kommen zum Beispiel Kakao, Früchte oder Alkohol. Häufig ist die Füllung gleichzeitig auch der Überzug der Torte. Dazu kommt die Dekoration aus Marzipan, Schokolade oder Streudekor. Ein Beispiel für eine typische Sahnetorte ist die Schwarzwälder Kirschtorte, die mittlerweile auf der ganzen Welt bekannt ist.

Lagerung: Sahnetorte

Eine frische Sahnetorte sollte bald verzehrt werden, aber es ist möglich, die Torte ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufzubewahren. Natürlich kann man sie auch einfrieren. Ob die Sahnetorte im Kühlschrank steht oder in der Küche auf der Arbeitsplatte, Feinbackwaren sollten abgedeckt werden. Für diesen Zweck gibt es im Handel sogenannte Hauben aus Glas oder Kunststoff. So bleibt der Kuchen frisch, saftig und die Sahne trocknet nicht an. Außerdem nimmt eine abgedeckte Torte keine fremden Gerüche an und Fliegen oder Wespen können sich nicht auf das Produkt setzen.

Gesundheit Sahnetorte

Sahnetorten werden frisch vom Konditor zubereitet, es gibt sie tiefgefroren zu kaufen und sie werden selbst gebacken. Wer sich zum Backen entscheidet, der weiß genau, welche Zutaten und Hauptnährstoffe die Torte enthält. Das ist bei Menschen, die unter einer Unverträglichkeit bestimmter Lebensmittel leiden, hilfreich. Man sollte sich, vor dem Kauf einer Sahnetorte aus der Tiefkühltruhe über die Nährwerte des Produkts informieren.

Saison der Sahnetorte:

Sahnetorten sind in verschiedenen Größen erhältlich, sie werden in der Konditorei das ganze Jahr über gebacken. Zudem gibt es das Backwerk in Supermärkten zu kaufen. Dort werden die Torten in der Kühlung aufbewahrt und auch tiefgefroren angeboten. Welches frische Obst zur Dekoration oder Füllung der Torte verwendet wird, hängt oft von der Jahreszeit ab. Sahnetorte setzt sich aus verschiedenen Zutaten zusammen, wobei den größten Anteil die Sahne ausmacht.

 

Herstellung von Sahnetorten mit Geschick

Denn eine tarte ist ein hart gebackener Boden, der mit einer Schicht Früchten (Äpfel, Aprikosen) belegt und mit einer Gelantinemasse überzogen wird. Torten dagegen basieren auf einem Biskuit- oder Mürbeteig und werden traditionell in runder Form mit Durchmessern zwischen 20 und 30 cm hergestellt. In der Regel werden Torten entweder privat oder von einem Fachmann, dem Konditor, hergestellt, der in der Schweiz Confiseur heißt. In erstklassigen Kaffeehäusern ist der Pâtissier mit dieser Aufgabe betraut. Torten herzustellen, besonders Sahnetorten, erfordert viel Geschick und Können, denn gerade die Konsistenz der Sahne, die ja möglichst natürlich schmecken soll, ist schwierig, problematisch, weil z.B. äußerst temperaturabhängig in puncto Festigkeit und Haltbarkeit. So kam auch die Sahnetorte erst relativ spät in Mode. Erst mit der Erfindung des Schneebesens, mehr noch mit der Erfindung des elektrischen Sahnequirls, der durch seine Geschwindigkeit und Ausdauer der Sahne die nötige Steife gibt, hielt auch die Sahnetorte ihren Einzug in Konditoreien und privaten Festen.

Sahentorte - Schwarzwälder Kirschtorte

Eine der bekanntesten Sahnetorten in Deutschland ist die Schwarzwälder Kirschtorte. Sie verbreitete sich seit 1930 (erste schriftliche Erwähnung 1934) nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt und gilt heute als DIE deutsche Sahnetorte schlechthin. Möglich wurde es dadurch, dass zunächst in großen Kaffeehäusern, später, nach dem 2. Weltkrieg auch in Privathaushaltungen immer mehr elektrische Kühlschränke zum Einsatz kamen.

Sahnetorte - Friesentorte

Als weitere Sahnetorte könnte man die Friesentorte erwähnen, die aus Mürbeteig, Blätterteig Schlagsahne und Pflaumenmus besteht und vor allem in Friesland bekannt und beliebt ist. Auch die Flockentorte, deren Herkunft und Verbreitung nicht genauer bekannt ist, ist eine Sahnetorte. Bei ihr werden Teigschichten mit einer Obst-Sahnemischung gefüllt. Die Couvertüre außen besteht ebenfalls aus Sahne, auf die Brandteigflocken gebröselt werden. Sie geben der Torte ihren Namen.

Sahnetorte - Krachgebäck

Aus Frankreich stammt die Croqembouche (auch Croque en bouche = kracht im Mund, oder Pièces monteés = zusammengebautes Stück) Torte. Sie besteht aus mit Sahne gefüllten, aufeinandergetürmten Windbeuteln, die durch eine Masse aus Karamel und Zuckerguss zusammengehalten werden. Sie ist besonders als Hochzeitstorte beliebt. Dafür angefertigt, erreicht sie schnell 50 cm und mehr Höhe. Ihr deutscher Name ist Krachgebäck.

Sahnetorte - Käsesahnetorte

Auch die Käsesahnetorte lässt sich im weitesten Sinn als Sahnetorte (wie der Name sagt) definieren, denn sie weder ein Käsekuchen noch eine ausschließliche Sahnetorte. Bei ihr wird ebenfalls der Grundteig gebacken, auf den dann eine Schicht aus Quark, Sahne, Gelatine, Eier (geschlagenes und getrenntes Eigelb und Eischnee) und diversen Gewürzzutaten kommt. Diese Sicht muss dann im Kühlschrank erkalten. Sahnetorten gibt es unter dieser Bezeichnung heute häufig als kostengünstige Tiefkühltorten (z.B. Schokosahnetorte). Es handelt sich dabei aber um überwiegend Cremetorten mit geringen Sahneanteilen.

 

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