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Weizentoastbrot
Weizentoastbrot

Weizentoastbrot

Weizentoastbrot, das gelegentlich auch als Röstbrot bezeichnet wird, ist eine spezielle Art des Kastenweißbrots, das sich durch seine besonders feinen Poren, seinen charakteristischen, leicht an Butter erinnernden Geschmack, sein typisch mildes Aroma sowie seine sehr dünne Kruste auszeichnet. In der Regel wird es vor dem Verzehr getoastet; besonders in Kombination mit süßen Belägen wie Honig oder Schokoladencreme oder auch als Grundlage für Sandwiches kommt es aber auch ungetoastet zum Einsatz.

Eigenschaften: Weizentoastbrot

Eine der wichtigsten Zutaten beim morgendlichen Frühstück ist das Weizentoastbrot. Die Bezeichnung Toast stammt aus dem Englischen und bedeutet in deutscher Übersetzung „rösten“. Hergestellt wird das Weizentoastbrot vor allem aus Weizenmehl, Triebmitteln wie Weizensauerteig oder Hefe, Zucker, Salz, Fett, Wasser sowie Milch bzw. Milchpulver.

Die Produktion des Teigs erfolgt mit Weizensauerteig oder einer Vorteigführung. Zucker und Milch lassen sich auch durch ein Toastbrotbackmittel ersetzen. Diese Brotsorte hat einen hohen Anteil an Eiweißen wie Milcheiweiß und Weizenkleber auf. Dadurch erhält sie ein ausgeprägtes Gashaltevermögen. Auf diese Weise bekommt das Toastbrot, das langsam gegart wird, seine feine Porung. Durch den hohen Anteil an Eiweiß, Fett und Zucker kommt beim Toastvorgang das typische Röstaroma zustande. Zu den Eigenschaften des Weizentoastbrots gehört, dass es fast immer in geschnittener Form angeboten wird. Damit die einzelnen Toastbrote in den Toaster passen, wird von den meisten Produzenten auf bestimmte Standardgrößen geachtet, wenngleich keine speziellen Normvorschriften bestehen.

Herkunft: Weizentoastbrot

Seinen Ursprung hat das Weizentoastbrot in Großbritannien. Die Engländer verwendeten es bereits im 19. Jahrhundert für Vorspeisen. In den 50er Jahren hielt das Toastbrot schließlich auch in Deutschland Einzug und etablierte sich rasch.

Verwendung: Weizentoastbrot

Weizentoastbrot ist besonders beliebt zum Frühstück oder zum Abendbrot. Dabei wird es meist mit Butter, Marmelade, Konfitüre, Honig, Nuss-Nougat-Creme, Käse oder Wurst bestrichen oder belegt. Eine populäre Variante stellt der Toast Hawaii dar, der mit Käse, Ananas und Schinken belegt wird. Der Käse wird dann überbacken und mit einer Cocktailkirsche versehen.

Bekannt ist auch der American Toast, zu dem es zahlreiche verschiedene Rezepte gibt.

Lagerung: Weizentoastbrot

Angeboten wird Weizentoastbrot in der Regel in Supermärkten in Packungen zu 500 oder 750 Gramm. Frisches Toastbrot wird zudem in von einigen Bäckereien hergestellt.

Toastbrot lässt sich gut in einer Brotbox aufbewahren. Auf die Lagerung im Kühlschrank sollte besser verzichtet werden, weil das Brot sonst an Geschmack einbüßt. Sogar nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums lässt sich  Toast noch verzehren. Bildet sich jedoch an auch nur einer Scheibe Schimmel, muss die komplette Packung entsorgt werden. Ansonsten besteht das Risiko, das durch die hitzebeständigen Pilzgifte erhebliche Schädigungen am Immunsystem sowie an Organen wie Nieren und Leber entstehen. Die Toastscheiben werden einzeln entnommen und anschließend in einem Toaster einige Minuten lang geröstet.

Gesundheit Weizentoastbrot

In geringem Maß enthält Weizentoastbrot Eiweiß sowie Mineralstoffe wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium, Zink. In Vollkorntoast fällt die Menge in der Regel höher aus.

Ernährung: Weizentoastbrot

Vorsicht ist geboten, wenn einzelne Toastscheiben schwarze Stellen aufweisen. So bildet sich beim Rösten von kohlehydrathaltigen Lebensmitteln Acrylamid. Dieser Substanz wird nachgesagt, krebserregend zu sein und das menschliche Erbgut zu schädigen. Je länger das Brot getoastt wird, je mehr erhöht sich auch der Gehalt an Acrylamid. Es wird deshalb empfohlen, schwarze Stellen am Toast abzuschneiden oder ihn komplett zu entsorgen.

Saison der Weizentoastbrot:

Eine bestimmte Toast-Saison gibt es nicht. So lässt sich das Weizentoastbrot das ganze Jahr über verspeisen.

 

Allgemeine Informationen zu Weizentoastbrot

Ursprünglich stammt das Weizentoastbrot aus Großbritannien. Vor allem in England war es bereits im 19. Jahrhundert bekannt und wurde dort bevorzugt für die Zubereitung von kleineren Vorspeisen und Appetithäppchen benutzt. Erst kurz nach dem zweiten Weltkrieg, in den Fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts, kam das Weizentoastbrot auch nach Deutschland. Zu dieser Zeit konnte sich dank des hohen Werbeaufwands die heute sehr beliebte Variante des sogenannten Golden Toasts, des typisch hellen Toastbrots, im deutschen Raum etablieren und wurde als praktischer, kostengünstiger und schnell zubereiteter Imbiss hierzulande immer beliebter.

Inhaltsstoffe und Besonderheiten von Weizentoastbrot

Weizentoastbrot besteht im Wesentlichen aus Weizenmehl, Wasser, Milch, Butter, Zucker, etwas Speisesalz sowie Backtriebmitteln wie zum Beispiel Hefe und Backpulver. Durch die Zugabe einer vergleichsweise hohen Menge an Eiweiß sowie durch den Zucker und das Fett kann die typische feinporige Struktur beim Weizentoastbrot geschaffen werden, die die grundlegende Bedingung für die Entwicklung des unverwechselbaren Röstaromas beim Toasten darstellt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Brotsorten wird Toastbrot in den allermeisten Fällen in vorgeschnittener Form verkauft, die Scheibengröße ist dabei zwar nicht direkt genormt, aber die meisten Hersteller orientieren sich an Standardgrößen, damit die einzelnen Scheiben in jeden handelsüblichen Toaster passen.

American Toast oder Sandwichtoast

Erst in den vergangenen Jahren neu auf den Markt gekommen ist der sogenannte American Toast oder auch Sandwichtoast, der, wie der Name schon sagt, vorwiegend für die Zubereitung diverser Sandwichrezepte benötigt wird. Bei diesen Spezialprodukten sind die Scheiben meist etwas breiter geschnitten und insgesamt größer. Weizentoastbrot wird gewöhnlich fertig abgepackt in Packungen zu 500g oder 750g im Supermarkt verkauft, wobei die Vielfalt der Hersteller mittlerweile fast unüberschaubar geworden ist. Allerdings haben auch viele Bäckereien frisch gebackenen Toast im Programm, der meist nur an bestimmten Tagen und vor allem morgens verkauft wird.

Beliebte Rezepte mit Weizentoastbrot

Besondere Popularität genießt in Deutschland der sogenannte Toast Hawaii, bei dem leicht geröstetes Weizentoastbrot gebuttert, mit gekochtem Schinken, Ananasscheiben und Käse belegt und im Anschluss kurz mit Käse überbacken wird. Die Garnitur des fertigen Toastes mit einer Cocktailkirsche ist ebenfalls typisch. Erfunden wurde diese Variante in den Fünfziger Jahren vom ersten deutschen Fernsehkoch Clemens Wilmenrod. In England wird Weizentoastbrot heute vor allem mit Butter bestrichen zum Frühstück oder als Snack am Nachmittag verzehrt, während das Weizentoastbrot in Deutschland vermehrt mit Käse, Frischkäse, Wurst oder auch in Scheiben geschnittenem Fleisch belegt wird.

 

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