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Weizenmischbrot
Weizenmischbrot

Weizenmischbrot

In Europa zählt Brot zu den unverzichtbaren Nahrungsmitteln. Allein In Deutschland werden mehr als 300 Brotsorten angeboten, darunter auch das Weizenmischbrot. Es ist ein sehr bekömmliches und leicht verdauliches Brot.

Eigenschaften: Weizenmischbrot

Damit Weizenmischbrot als solches bezeichnet werden darf, muss der Weizengehalt mindestens 50 Prozent und maximal 90 Prozent betragen. Der Rest besteht aus Roggenmehl und das Brot wird mithilfe einer Sauerteiggärung hergestellt.
Der Geschmack ist aromatisch und wenig säuerlich. Je höher der Weizenanteil ist, desto milder ist das Brot. Dies sorgt dafür, dass sich die Brotsorten nicht nur für herzhafte Beläge eignen, sondern auch für süße Aufstriche. Dabei spielt die Lagerung eine große Rolle, denn Weizenbrot lässt sich nicht lange aufbewahren und schimmelt schnell, dies vor allem, wenn der Weizenanteil sehr hoch ist.

Herkunft: Weizenmischbrot


Brot gehört generell zu den ältesten Nahrungsmitteln überhaupt. Gesäuertes Brot wie Weizenmischbrot gibt es seit der ägyptischen Antike, wobei die Entdeckung des Gärprozesses zufälliger Natur gewesen sein dürfte. Es gibt Hinweise darauf, dass schon vor 5000 Jahren in Ägypten entsprechende Brotsorten gebacken wurden und mit der Zeit von dort nach Europa gelangt sind. In der Römischen Antike halfen Erfindungen wie die Knetmaschine und die Mühle dabei, Brot so herzustellen, wie wir es heute kennen. Hinter mancher regionalen Bezeichnung wie Münsterländer Stuten oder Kasseler Brot verbirgt sich Weizenmischbrot.

Verwendung: Weizenmischbrot

Weizenmischbrot finden sich im Supermarkt in unterschiedlichen Formen. Sowohl als Toastbrot, aber auch als Vollkornbrot aus Weizen und Roggen steht es in den Regalen. Je nach Zubereitung und Mischungsverhältnis variieren die Eigenschaften und damit auch die Verwendungsmöglichkeiten von Weizenmischbrot. In der Bäckerei ist es beispielsweise auch unter den Namen Schwarzwälder Brot oder Bauernbrot zu finden. Viele kastenförmige Brote mit rauer Kruste sind Weizenmischbrote. Eine besondere Saison für Weizenmischbrot gibt es nicht. Es gehört zu den am häufigsten verkauften Brotsorten und geht damit das ganze Jahr über die Theken.

Lagerung: Weizenmischbrot

Bei der Aufbewahrung von Weizenmischbrot sollte auf eine trockene Umgebung und eine möglichst niedrige Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Ist die diese zu hoch, ist das der optimale Nährboden für Schimmel. Um umgekehrt das Austrocknen der Backware zu verhindern, ist eine Lagerung in einer Plastiktüte oder einer verschlossenen Box anzuraten. Weiterhin eignen sich Brotkörbe aus Holz, da so ein optimaler Feuchtigkeitsaustausch stattfinden kann. Nicht geeignet ist eine Aufbewahrung im Kühlschrank. Die Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit lassen das Weizenmischbrot schneller altern und verkommen. Das Brot in der Gefriertruhe für wenige Tage einzufrieren, ist möglich. Um seine Konsistenz zu erhalten, sollte es daraufhin bei Zimmertemperatur auftauen. Am frischesten ist Weizenmischbrot innerhalb der ersten drei Tage nach dem Backen. Je höher der Roggenanteil im Brot, desto länger bleibt das Brot frisch.

Gesundheit Weizenmischbrot

Grundsätzlich beinhaltet Weißbrot wenig Nähr- und Ballaststoffe. Weizenmehl weist zwar eine Menge Kohlenhydrate auf, hat aber im Gegenzug kaum sättigende Eigenschaften. Aus diesem Grund ist ein Weizenmischbrot mit hohem Weizenanteil ungesünder als solches mit geringerem Weizenanteil. Roggen hingegen enthält weitaus mehr Nährstoffe und ist daher gesünder. Bei Brot gilt grundsätzlich, dass übermäßiger Verzehr sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Die Ursache ist der hohe Salzgehalt, der besonders bei verschiedenen Vorerkankungen wie Bluthochdruck gefährlich werden kann.

Ernährung: Weizenmischbrot

Zwar ist Weizenmischbrot in der Regel gut bekömmlich, allerdings ist bei Allergikern Vorsicht geboten. Menschen, die keine Getreideprodukte vertragen, sollten auf Brot verzichten. Eine Glutenunverträglichkeit beispielsweise kann zu Entzündungen des Dünndarms und schweren Magen-Darm-Beschwerden führen. Daher sollten Betroffene auf glutenfreie Brote zurückgreifen.

Viele kastenförmige Brote mit rauer Kruste sind Weizenmischbrote. Eine besondere Saison für Weizenmischbrot gibt es nicht. Es gehört zu den am häufigsten verkauften Brotsorten und liegt damit das ganze Jahr in den Theken.

Saison der Weizenmischbrot:

Das Weizenmischbrot ist ein ganzjährig verfügbares Produkt.

 

Welche Grundarten von Brot unterscheidet man

Man unterscheidet zwischen zwei Grundarten von Brot. Die eine Sorte Brot ist das gesäuerte Brot, das mit Sauerteig oder Hefe hergestellt wird. Hierzu zählt auch Weizenmischbrot. Die zweite Sorte Brot, die wir kennen, ist das ungesäuerte Brot, das gebacken wird, bevor die Gärung beginnt. Gesäuertes Brot wurde schon vor über 5000 Jahren im alten Ägypten hergestellt und von hier aus gelangte das Wissen rund um das Brotbacken auch nach Europa.

Die Herstellung von Weizenmischbrot

Das Weizenmischbrot muss mindestens 50% und maximal 90% Weizen enthalten. Weizenmischbrote werden zumeist mit einem Sauerteig hergestellt und haben als weitere Zutat Roggen. Sauerteig entsteht dadurch, dass man noch nicht gebackenen Brotteig stehen lässt und so den Hefen, die in der Luft vorhanden sind, die Möglichkeit bietet, für die Gärung zu sorgen. Dieser gegorene Teig lässt sich dann zu einem lockeren, leckeren Weizenmischbrot backen. Wenn man vor dem Backen von dem gegorenen Teig eine kleine Menge für den nächsten Teig abnimmt, hat man für das nächste Weizenmischbrot schon den nötigen Anteil Sauerteig.

Die Sauerteiggärung

Die Sauerteiggärung lernte der Mensch allerdings erst im Laufe der Zeit richtig einzusetzen. Da es verschiedene Hefepilze gibt, die sich unterschiedlich verhalten, waren diese Prozesse in früheren Zeiten zunächst sehr vom Zufall abhängig. Durch den Sauerteig erhält das Weizenmischbrot einen sehr milden und aromatischen Geschmack. Zudem enthält Weizenmischbrot wenig Säure. Wir kennen und schätzen Weizenmischbrot als Toastbrot, Weizen-Roggen-Vollkornbrot oder auch Weizenmischbrot mit Schrotanteil.

Welche Sorten von Weizenmischbrot gibt es

Man unterscheidet die Brotsorten nach Ihren Zutaten. In den Bäckereien sind Weizenmischbrote unter den Namen Kasseler Brot oder Bauernbrot zu kaufen. Ebenfalls kennt man Sorten, wie das Schwarzwälder Brot, mit einer bemehlten und sehr kräftigen Kruste, den Münsterländer Stuten, ein Weizenmischbrot mit Krustenlängsschnitt und ohne Seitenkruste oder auch die Weizenschrotbrote, die meistens kastenförmig sind und eine raue Kruste haben.

Weizenmischbrot sehr bekömmlich

Da das Weizenmischbrot einen sehr milden Geschmack aufweist, schmeckt es mit süßem oder fruchtigem Aufstrichen genauso lecker, wie mit Wurst- oder Käsebelag. Zudem ist Weizenmischrot sehr bekömmlich und leicht verdaulich. Es wird umso milder, je höher der Weizenanteil ist. Rezepte für Weizenmischbrot sind äußerst vielfältig, denn man kann das Mischungsverhältnis der Zutaten variieren und somit wirklich jeden Geschmack zufriedenstellen.

Wie bewahre ich Weizenmischbrot auf

Die Aufbewahrung von Weizenmischbrot ist heute wesentlich einfacher, als zu früheren Zeiten. Einerseits hat man heute die Möglichkeit, täglich frisch gebackenes Weizenmischbrot zu kaufen, andererseits sind die Aufbewahrungsmöglichkeiten heutzutage sehr vielfältig. Man kann Weizenmischbrot gut in verschlossenen Dosen lagern. Zur Not tut es auch eine Plastiktüte. Weizenmischbot muss trocken gelagert werden, denn durch hohe Feuchtigkeit entsteht Schimmel. Bei geringer Feuchtigkeit hingegen trocknet das Brot zu schnell aus. Im Kühlschrank altert das Weizenmischbrot übrigens dreimal schneller als üblich, also ein ungeeigneter Ort zum Aufbewahren. Für eine kurze Zeit kann man Weizenmischbrot im Gefrierschrank aufbewahren. Am besten in Scheiben geschnitten. Auftauen sollten man das Weizenmischbrot dann in er Tüte und bei Zimmertemperatur.

 

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