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Birkenpilz
Birkenpilz

Birkenpilz

Pilze zählen aufgrund ihrer genetischen Eigenschaften weder zu den Tieren noch zu den Pflanzen und haben somit eine eigene Reihe. Aufgrund von einem fehlenden Chlorophyll werden sie nicht den Pflanzen zugeordnet. Noch ein Grund für die gesonderte Sortierung ist, dass Pilze, wie jede Pflanze, keine Photosynthese betreiben können. Pilze treten in verschiedenen Formen auf.

Eigenschaften: Birkenpilz

Der Birkenpilz ist mittelgroß bis groß und besitzt einen bräunlichen, feinfilzigen Hut. Sein Stiel ist schwarzschuppig mit weißem Fleisch. Das Braun des Hutes kann variieren, er kann hell- bis dunkelbraun sein, aber auch rötlich- oder gräulich-braun gefärbt sein. Der Hut ist etwa 4 - 15 cm breit und 3 cm dick. Er wölbt sich polsterförmig und seine Oberfläche ist glatt und kahl. Wenn es feucht ist, kann sich der Hut schmierig anfühlen, ansonsten ist er eher trocken. Junge Birkenpilze haben festeres Fleisch und dünnere Stiele. Ältere Birkenpilze können wässrig und schwammig werden. Ihr Stiel ist dicker und oft holzig und zäh.

Herkunft: Birkenpilz

Der Birkenpilz ist ein Röhrenpilz, der in Symbiose mit der Birke wächst. Daher ist er in Laubwäldern in der Nähe von Birken am häufigsten zu finden. Er bevorzugt neutralen Boden und Flachland bis zum Waldrand, Wegränder und Feuchtgebiete und ist auch manchmal in Parks und Gärten zu finden.

Verwendung: Birkenpilz

Birkenpilze werden als Speisepilze verwendet. Ihr Aroma ist mild und aromatisch. Die Pilze müssen allerdings gut durcherhitzt werden. Mindestens 15 Minuten Garzeit sind unerlässlich, da der Birkenpilz roh nicht verträglich ist. Junge Pilze können im Ganzen genossen werden, bei älteren Pilzen ist der Stiel oft zäh oder holzig, er sollte also vor dem Garen weggeschnitten werden. Getrocknete Pilze sollten erst in Wasser eingeweicht werden, bevor sie weiterverarbeitet werden.

Der Birkenpilz schmeckt gut nach einer langen Garzeit. Mit Zwiebeln oder Knoblauch verfeinert, bildet er eine gute Beilage zu Fleischgerichten oder in der vegetarischen Küche. Auch in Pasteten oder Nudelgerichten ist er sehr schmackhaft. Er kann auch Saucen und Suppen eine besondere Note verleihen, und eignet sich ebenfalls ganz wunderbar zur Verfeinerung von extravaganten Nudelgerichten.

Lagerung: Birkenpilz

Frische Pilze sind verderbliche Lebensmittel. Der Birkenpilz bildet dabei keine Ausnahme. Ungekühlt ist er höchstens einen Tag haltbar, im Kühlschrank bleibt er bis zu vier Tage frisch. Dabei sollte er allerdings in ein Sieb gelegt werden, damit er von allen Seiten Luft bekommt.

Gesundheit Birkenpilz

Birkenpilz enthält auf 100 g 11 KJ, 0,6 g Fett, 0,2 g Kohlenhydrate und 4,9 g Proteine.

Saison der Birkenpilz:

Birkenpilze wachsen von Juni bis Oktober. Vor allem an feuchten Tagen im September oder Oktober lässt er sich gut finden. Frische Birkenpilze werden für gewöhnlich nicht im Supermarkt verkauft, dafür aber teilweise getrocknete oder eingelegte.

 

Der Birkenpilz

Wie zum Beispiel die Einzeller- Hefepilze, Mehrzeller- Schimmelpilze, Giftpilze oder auch Speisepilze. Bei Speisepilzen wird nochmals in Edelpilze unterschieden zu denen zum Beispiel Trüffel gehören. Pilze können sich selbst vermehren, ungeschlechtlich, und bilden oft mit anderen Pflanzen eine Lebensgemeinschaft die so genannten Symbiosen. Pilze gelten in der Küche als Gemüse. In diesem Artikel geht es um einen speziellen Pilz, dem Birkenpilz oder auch Birkenröhrling, Kapuziner oder Geisspilz (Leccinum scabrum, syn. Boletus scaber od. Krombholzia scabra) genannt.

Wie der Name schon sagt, kommt der Birkenpilz meist unter Birken vor. Mit diesen bildetet er Symbiosen. Außerdem ist er anzutreffen auf neutralem Boden, Flachland das bis zur Waldgrenze geht. Der Birkenpilz ist ein Speisepilz und somit nicht giftig. Der Birkenpilz kommt in ganz Europa vor. Der Birkenpilz wächst in den Monaten von Juni bis Oktober.

Erkennungsmerkmale des Birkenpilzes

Der Birkenpilz ist ein mittelgroßer bis großer Röhrlingpilz (Boletaceae), einzuordnen in die Klasse der Ständerpilze (Basidiomycetes) mit bräunlichem, feinfilzigem Hut, deutlich schwarzschuppigem Stiel und weißem Fleisch. Der Hut des Birkenpilzes ist meist braun, die einzelnden Brauntöne können variieren zwischen hellen- dunklen, mehr ins rote oder graue gehend. Der Hut ist meist vier bis fünfzehn Zentimeter breit und drei Zentimeter dick. Er wölbt sich Polsterförmig. Die Oberfläche des Hutes ist glatt, kahl und je nach Wetter mal etwas schmierig- bei warmen Wetter aber eher trocken.

Bei jungen Birkenpilzen sind die Röhren meist weißlich. Je Älter der Pilz jedoch ist, desto dunkler werden sie, bis hin zu einem weißlich- grauen Ton. Die Röhren sind meistens ein bis drei Zentimeter lang und am Stiel niedergedrückt. Durch eine Ringfurche grenzen sie sich scharf ab. Diese kann man leicht ablösen und bei etwas Druck verfärben sich die Furchen bräunlich. Die Furchenmündungen sind eng, rund und klein.

Der Stiel kann bis zu fünfzehn Zentimeter lang und drei Zentimeter breit werden. Je nach Alter des Birkenpilzes, bei Jungen Pilzen ist der Stiel dünner und etwas brüchig. Bei älteren Modellen hingegen strähnig und holzig. Der Steil ist außerdem dann mit schwärzlich grauen Schuppen die deutlich faserig zu erkennen sind gekennzeichnet. Diese sind am oberen Teil mitunter längstreifig angeordnet. Der Birkenpilz gehört außerdem zur Gattung der Rauhstielröhrlinge (Leccinum).

Ist der Birkenpilz noch jung, so ist sein Fleisch meist fest. Später jedoch wird es wässerig und gerade bei Regenwetter schwammig. Der Geschmack ist mild bis leicht säuerlich. Der Birkenpilz lässt sich ideal als Mischpilz genießen. Da ältere Stiele oft auch zäh und holzig schmecken und so zum Verzehr nicht unbedingt geeignet sind. Junge Pilze lassen sich gut trocknen und dann schmoren, da das Fleisch beim schmoren allerdings grau wird bis fast schwarz und schleimig - nicht erschrecken beim zubereiten.

Der Birkenpilz war Pilz des Monates März im Jahre 2002.

 

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