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Kresse
Kresse

Kresse

Es gibt mehrere Arten der Kresse. Sie wird meist als Würzkraut in der Küche verwendet. Sie wächst im heimischen Garten sowie auch in Schalen und Töpfen auf der Fensterbank. Kresse wird zum Verfeinern und Würzen von Speisen verwendet. Sie kann auch mit Butter oder Margarine auf dem Brot gegessen werden. Mit den Blättern der großen Kapuzinerkresse lässt sich ein leckerer Salat zubereiten.

Eigenschaften: Kresse

Zur Kresse gehören auch Gartenkresse, Bittere Kresse, Brunnenkresse, Kapuzinerkresse, Pfefferkraut und Winterkresse. Die Kresse hat eine rettichartigen Geschmack und ist leicht scharf.

Die Nährwerte für 100 g Gartenkresse sind: Vitamin C 69 mg, 1,3 mg Eisen, Kalzium 81 mg und Magnesium 38 mg.

Herkunft: Kresse

Ursprünglich kommt die Kresse aus West- oder Zentralasien. Später wurde die Gartenkresse auch nach Europa gebracht. Bereits in der Antike kannte man sie als Gewürz in der Küche und als Heilpflanze in der Medizin. Im Mittelalter wurde auf Rat des Kaisers Karl die Kresse in den Klostergärten angepflanzt.

Verwendung: Kresse

Die zarten Keimblätter eignen sich zum Verzehr auf Brot oder Baguette. Außerdem dekorieren sie als feine Zutat eine Suppe oder Gericht.

Lagerung: Kresse

Kresse sollte nach Bedarf frisch geerntet werden. Allerdings ist es möglich, die frischen Keimblätter in einer Frischhaltetüte im Gefrierschrank aufzubewahren und nach Bedarf in der Küche einzusetzen.

Gesundheit Kresse

Kresse enthält wichtiges Vitamin C, das für Bindegewebe und Knochen benötigt wird. Enthalten sind auch die B-Vitamine, die wichtige Funktionen im Stoffwechsel ausführen. Außerdem sind lebensnotwendige Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Eisen enthalten. Sie dienen zur Blutbildung und stärken die Knochen. Kresse ist eine gute Vitaminquelle, die das ganze Jahr über geerntet werden kann. Die Nährwerte für 100 g Kresse sind: Vitamin C 69 mg, 1,3 mg Eisen, Kalzium 81 mg und Magnesium 38 mg.

Saison der Kresse:

Kresse ist eine optimale Vitaminquelle, die das ganze Jahr über geerntet werden kann. Die Kresse ist sehr anspruchslos und wächst überall, sogar auf Watte oder Küchenpapier im Winter. Die Samenkörner der Kresse keimen sehr schnell. Ungefähr nach 1 Woche können die feinen Blätter schon geerntet werden. Im Freiland ist die Blütezeit der Kresse von Juni bis August. Die Erntezeit beginnt im Frühjahr und reicht bis in den Herbst.

Kresse Geschmack: scharf-würzig

 

Die Familie der Kapuzinerkresse

Von dieser Kresse gibt es etwa 90 Arten wovon 8 Arten als Zierpflanze kultiviert werden. Eine Art, die knollige Kapuzinerkresse wird in Südamerika zu Nahrungszwecken angebaut. Die große Kapuzinerkresse ist eine Zierpflanze, jedoch sind Blätter und Blüten essbar.

Die große Kapuzinerkresse - Ein Blättermeer und süße Blüten

Die krautartige Kresse wächst kriechend bis kletternd. Sie wird als Zier- und Nutzpflanze verwendet. Ihre geöffneten, farbenfrohen Blüten geben eine leckere Deko ab. Nicht nur Menschen mögen den süßen Nektar im inneren der Blüte. Auch kleine Käfer mögen den Blütenkelch. Die ungeöffneten Blüten der Kresse dienen in Essig oder Marinade eingelegt als Kapernersatz. Auch die runden Blätter, die denen einer Seerose ähnlich sehen, sind essbar. Die Kresse bildet gelbe, orange und rote Blüten aus.

Knollige Kapuzinerkresse

Weite Flächen werden in Peru für den Anbau dieser Kresse genutzt. Durchschnittlich werden zwischen vier und zwölf Tonnen der Kresse pro Hektar geerntet. Sie gedeiht auf nährstoffarmen Böden und braucht auch keine besondere Düngung. In manchen Gegenden wird diese Kresse als Kartoffelersatz verwendet. Sie wird geröstet sowie als Brei verzehrt. Die Knolle der Kresse kann eine Länge von 13,5 Zentimeter erreichen. Sie ist gelb- oder purpurgefleckt.

Gartenkresse - Das Küchenkraut

Wilde Gartenkresse wächst in West- und Zentralasien. Sie kann bis zu 50 Zentimeter lang werden. Die kahlen Stängel sind nach oben verzweigt. Diese Kresse wächst auf unterschiedlichen Materialien. Traditionell wird neben Erde auch Perlitsubstrat und Cellulose Iin Flockenform genutzt. Besonders geeignet sind Anzuchtvliese aus Hanf und Flachs. Der Düngebedarf hält sich in Grenzen und die Pflanze wächst schnell. Das Anzuchtvlies lässt sich einfach entsorgen.

Gartenkresse selber anpflanzen

Im Handel gibt es einjährige, einfache Gartenkresse zu kaufen. Die Kresse eignet sich als Brotbelag genauso wie als Würzkraut für Quark, Eier und Salate. Sie kann das ganze Jahr über ausgesäht werden. Die Kresse gedeiht in Töpfen, Schalen und trockenem Freilandboden. Sie wächst nahezu auf jedem Untergrund, der feucht genug ist. Nicht nur Erde eignet sich. Die Kresse wächst auch auf Küchenpapier und Watte. Für die Keimung benötigt die Kresse zwischen 15 und 20 Grad, drei bis fünf Tage und genügend Licht. Kresse braucht kein Südfenster, aber trotzdem sollte sie nicht zu schattig stehen. Das Küchenpapier muss so feucht sein, dass es komplett durchnässt ist, jedoch kein Wasser nach außen abgibt. Nach ein bis fünf Tagen fängt die Pflanze an zu keimen. Sobald sie frische, junge Blätter ausgebildet hat, ist sie bereit zum ernten. Der Geschmack der Kresse ist würzig und frisch.

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