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Schweinemett
Schweinemett

Schweinemett

Das Wort "Mett" kommt aus dem Niederdeutschen und bedeutet nichts anderes als "Gehacktes Schweinefleisch ohne Speck". Die verschiedenen Synonyme für das Schweinemett hat man schon oft gehört: So gehören Hackepeter, Gehacktes, Gewiegtes oder Hackfleisch zu der eher landestypischen Bezeichnung für das Schweinemett. Es ist eine beliebte Fleischspeise, die man im rohen Zustand, gekocht oder auch gebraten servieren kann.

Eigenschaften: Schweinemett

Als Schweinemett bezeichnet man durchgedrehtes und gewürztes Schweinefleisch. Das Mett wird dem Hackfleisch gleichgesetzt, da beides grob entfettet ist und zunächst keine weiteren Zutaten enthält. Schweinemett kann roh auf Brot oder Brötchen gegessen werden. Es schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch noch sehr gesund. Es enthält sehr viel Vitamin B3, also Niacin, das für viele Stoffwechselvorgänge wichtig ist. Schweinemett enthält 276 kcal pro 100 g Fleisch. Der Fettanteil liegt bei 22,5 g und 19 g Eiweiß.

Herkunft: Schweinemett

Ursprünglich stammt unser Hausschwein vom domestizierten Schwein aus Vorderasien ab, das vor ungefähr 8.500 Jahren zu uns nach Europa kam. Die Bezeichnung Mett kommt vom althochdeutschen Wort Mett, was Fleisch bedeutet. Es ist gehacktes, vom Fett befreites Fleisch und ist so schon lange bekannt. Vermutlich entstand das erste Schweinemett oder gewürzte Hackepeter 1903 im Gasthof Martin in Berlin. Schweinemett wird von Region zu Region anders genannt und trägt neben Hackepeter auch den Namen Thüringer Mett. Es ist durchgedrehtes und gewürztes Schweinefleisch. Man isst es roh auf Brot oder Brötchen. Schweinemett wird dem Schweinehackfleisch gleichgesetzt, da es sich bei beidem um grob gehacktes Schweinefleisch ohne Zutaten handelt. 

Verwendung: Schweinemett

Schweinemett ist zum Rohverzehr bestimmt und darf nur am Herstellungstag verkauft werden. Nur Salz, Zwiebeln und Gewürze sind enthalten und man kann es auf Brot oder Brötchen essen. Schweinemett zum Braten wird extra gekennzeichnet. Eine andere Variante ist Schinkenmett.

Schweinemett kann man in Form von Mettwurst haltbar machen, das ist eine kräftig gewürzte und geräucherte Rohwurst mit aromatischem Geschmack. Feines Schweinemett findet man auch in der Thüringer Bratwurst. Außer diesen Wurstsorten kann der Kunde im Handel unter verschiedenen Hackfleischsorten wählen, z.B. Hackfleisch vom Schwein, welches mit Salz und Pfeffer gewürzt wird. In einigen Regionen wird Kümmel oder Knoblauch als Geschmacksverstärker eingesetzt oder das Schweinemett wird, wenn es gleich verzehrt werden kann, mit Zwiebeln gewürzt.

Eine besonders hohe Qualität zeichnet das Schinkenmett aus, welches aus der Oberschale des Schweins, also dem Schinken, hergestellt wird. Ob man nun frisches Schweinemett kauft oder zu den abgepackten Produkten greift, man sollte auf jeden Fall auf das Verzehrdatum achten. Ist man sich nicht ganz sicher, dann ist es besser, das Gehackte ausreichend lange zu braten oder als kleine Klopse zu kochen, damit Bakterien abgetötet werden und man so einer Erkrankung vorbeugen kann.

Lagerung: Schweinemett

Rohes Schweinemett sollte noch am gleichen Tag verbraucht werden. Im eingefrorenen Zustand ist es 3 Monate im Gefrierfach lagerbar.

Gesundheit Schweinemett

Schweinemett enthält für den Körper wichtige Mineralstoffe und B-Vitamine. Reichlich vorhanden ist das Vitamin B3 (Niacin). Es ist für viele Stoffwechselvorgänge im Körper wichtig. Schweinemett enthält 276 kcal pro 100 g Fleisch. Der Fettanteil liegt bei 22,5 g und 19 g Eiweiß.

Saison der Schweinemett:

Schweinemett ist das ganze Jahr über erhältlich. Es wird in frischem, abgepacktem oder gefrorenem Zustand angeboten.

Schweinemett Geschmack: aromatisch

 

Was aber ist das Schweinemett genau

Schweinemett wird aus sehnenarmem oder grob entsehntem Skelettmuskelfleisch hergestellt und außer der Anwendung von Kälte, darf es keinen anderen Verfahren  Behandlungen unterzogen werden. Wenn Schweinemett oder Hackfleisch hergestellt wird, dann kann das Fleisch entweder gewolft werden, d.h. es wird durch den Fleischwolf gedreht oder es kommt in den Kutter. Das Fleisch wird in halbgefrorenem Zustand in den Kutter gegeben und verarbeitet. Auch hier gibt es laut der deutschen Hackfleischverordnung klare Regeln, denn während des Kutterns darf die Temperatur nicht über zwei Grad ansteigen. Um das zu vermeiden, muss schnell gearbeitet werden, denn es darf kein Eis zur Kühlung eingesetzt werden, um das Fleisch nicht zu verderben.
Ebenso bestehen für den Verkauf klare Vorschriften und das rohe Hackfleisch oder Schweinemett darf nur an dem Tag verkauft werden, an dem es hergestellt wird. Da das Gehackte eine grob strukturierte größere Oberfläche hat, als ein Stück Fleisch, können sich Mikroorganismen und Bakterien sehr schnell auf dem Gehackten ansiedeln und damit zu einer Gefahr für die menschliche Gesundheit werden.

Der Umgang mit dem Schweinemett

Die Hackfleischverordnung schreibt den genauen Umgang mit dem Schweinemett vor. So werden die Herstellung und die Lagerung des Fleisches festgelegt und erläutert, sowie der genaue Fettgehalt des Schweinemetts bestimmt. So ist zum Beispiel festgelegt, dass im Rinderhackfleisch der Fettanteil 20 % nicht überschreiten darf, während Schweinehackfleisch einen Fettanteil bis maximal 35 % aufweisen darf. Allerdings darf gemischtes Gehacktes, welches zu jeweils 50 % aus Rind- und Schweinefleisch besteht, einen Fettgehalt von höchstens 30 % haben.
Für die Herstellung von Hackfleisch kann man im Prinzip jede Fleischsorte verwenden, allerdings darf nur Hackfleisch von Rind, Schwein oder Lamm in den Handel kommen. Das Schweinemett darf zum Beispiel nur ohne Zusätze verwendet werden, außer man fügt ihm ausreichend Zwiebeln zu, dann ist es das bekannte Zwiebelmett. Da Schweinemett leicht verderblich ist, muss es unmittelbar nach dem Kauf im Haushalt verarbeitet werden.

 

 

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