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Forelle
Forelle

Forelle

Die Forelle gehört zu den Lachsfischen und zeichnet sich vor allem durch den rundlichen und leicht gedrungenen Körperbau aus. Eine Forelle besitzt eine fast gerade Schwanzflosse und einen eher stumpfen, leicht ovalen Kopf. Bei der Forelle unterscheidet man im Wesentlichen zwischen drei verschiedenen Arten: Bachforelle, welche auch in Deutschland sehr weit verbreitet ist, Seeforelle und Meerforelle. Die Bachforelle eignet sich hervorragend zum Räuchern, da sie als Süßwasserfisch keinen solch prägnanten Geschmack hat, wie zahlreiche andere Salzwasserfische.

Eigenschaften: Forelle

Forellen haben festes, fein-aromatisches, nährstoffreiches Fleisch. Dass sie aus der großen Familie der Lachsfische stammen, wird bei den Regenbogenforellen besonders deutlich. Sie ernähren sich von kleinen Krebstieren und ihr feines Fleisch weist eine lachsähnliche rosa bis rote Färbung auf. Erkennbar sind Regenbogenforellen an einem breiten, rötlichen und in Regenbogenfarben schillernden Seitenband. Die Lachsforellen werden zudem ähnlich groß wie Lachse. Im Allgemeinen werden Forellen bis 6 kg schwer und 40 cm lang. Liebhaber bevorzugen aber die kleineren Exemplare bis 250 g Gewicht.

Herkunft: Forelle

Unterschieden werden sie in Bach-, Lachs-, Regenbogen- und Seeforellen. Sie leben in Teichen sowie Bächen und Seeforellen kommen oft aus Gebirgsseen. Während die Bachforellen in Handel und Gastronomie überwiegen, gilt die im Jahr 1880 aus Kalifornien nach Europa eingeführte Regenbogenforelle als ebenso beliebt. Annähernd 50 Prozent der hierzulande verkauften Forellen stammen aus den heimischen Aquakulturen, der Rest wird aus Frankreich, Italien, Spanien und Skandinavien importiert.

Verwendung: Forelle

Alle Forellenarten werden sowohl frisch als auch geräuchert angeboten. In der Küche werden sie gebraten, gegrillt oder „blau“ zubereitet. Bachforellen mit der gefleckten Haut sind am schmackhaftesten in den Monaten mit „i“. Die größeren Lachsforellen sind fettärmer und bekömmlicher als Lachs.

Eine Forelle kann auf mehrere Arten zubereitet werden. Unter anderem kann man eine Forelle problemlos braten, pochieren, oder aber auch räuchern. Beim Braten einer Forelle kann man nach mehreren Methoden vorgehen. Zum Beispiel kann eine Forelle natur oder paniert gebraten werden, oder aber auch mit Petersilien- bzw. Mandelbutter. Auch kann man eine Forelle blau kochen. Dazu muss die Forelle frisch behandelt bzw. ausgenommen werden. Wichtig ist, den sich auf der Haut befindenden Schleim nicht zu entfernen, da dieser die spätere Blaufärbung hervorruft. Zu einer Forelle kann man beispielsweise Salzkartoffeln, zerlassene Butter oder aber auch Meerrettichsahne sowie eine Sauce Hollandaise genießen.

Lagerung: Forelle

Frischfisch sollte nur wenige Tage im Kühlschrank gelagert werden. Er hält sich gefroren einige Monate.

Gesundheit Forelle

Das Fischfleisch der Forelle liefert zu etwa 70 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren und viel wertvolles Protein. Die Gefäß schützenden Fette helfen, das Risiko von Herzinfarkten zu senken. Zudem liefern Forellen beachtliche Mineralstoffmengen wie Eisen und Phosphor sowie B-Vitamine für Nerven und Gehirntätigkeit.

Saison der Forelle:

Forellen stammen überwiegend aus Zuchtbetrieben und werden ganzjährig angeboten. Gefischte Forellen haben dagegen im Frühling und im Frühsommer Saison.

Forelle Geschmack: mild

 

Forellen (Salmo trutta, von indoeuropäisch = gesprenkelt, bunt) sind beliebte, lachsähnliche Süßwasserfische. Sie schwimmen längst überall in Zuchtteichen, die wilden, schmackhafteren Formen sind seltener geworden.

Die drei Forellen Arten

Eine weitere Gattung ist die Meerforelle, die Meerforelle findet sich besonders häufig im Weißmeer, oder aber auch im Norden von Spanien, im Atlantik. Die Meerforelle liefert einen hervorragenden Forellen-Kaviar, welcher leicht dem Kaviar des Lachs ähnelt. Die dritte, große Forellengattung ist die Seeforelle. Forellenkaviar kann nicht nur von der Meerforelle gewonnen werden, sondern auch von allen anderen großen Lachsforellen.

Forellen aus Aquafarmen

Der Lebensraum der Forelle wird immer kleiner. Die meisten Forellen, welche heute im Handel erhältlich sind, werden in Aquafarmen gezüchtet und aufgezogen. Der Wildbestand, welcher in den Meeren, Seen und Bächen anzutreffen ist, reicht schon lange nicht mehr aus, um den hohen bedarf abzudecken. Durch sehr intensive Bemühungen kann die Forelle heute sehr kostengünstig gezüchtet werden, ebenso wie der Lachs. Die Forellen werden je nachdem, welcher Art sie zuzuordnen sind in Teichen mit Süß- oder Salzwasser aufgezogen und mit speziellem Futter versorgt. Dank der Massenzüchtung kann heute Jeder in den Genuss von Forelle kommen.

 

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