Wählen Sie hier ein Produkt aus
Menü
Schellfisch
Schellfisch

Schellfisch

Schellfisch ist der Familie der Dorschfische zuzuordnen. Es handelt sich um einen Salzwasserfisch. Sein Verbreitungsgebiet ist der europäische Nordatlantik, also Nordsee, Ostsee, Barentssee sowie um Grönland und Neufundland. Die Fische werden bis zu 15 kg schwer bei einer Länge von etwa einem Meter. Der Oberkiefer, der größer als der Unterkiefer ist, verleiht ihnen ein haiähnliches Aussehen.

Eigenschaften: Schellfisch

Der Name Schellfisch bezieht sich auf das in Schalen bzw. Schichten liegende Fischfleisch. Charakteristische äußere Merkmale sind die tiefschwarze Seitenlinie und der schwarze, sogenannte Petrusfleck oberhalb der Brustflosse. Schellfisch ist ein Verwandter des noch größeren Kabeljaus, obwohl ausgewachsene Exemplare auch beachtliche 1 Meter Länge und 15 Kilogramm Gewicht erreichen können. Von diesen Exemplaren kommen meist nur Teilstücke mit Gräten und Haut in den Fischhandel. Sogenannter Angelschellfisch ist kleiner und wird im Ganzen angeboten – obwohl er meist nicht herkömmlich geangelt, sondern mit einem Grundnetz gefangen wird.
Angeboten werden zudem geräucherter und gefrorener Schellfisch. Geräuchert ist er besonders delikat, ansonsten wird er wie Kabeljau zubereitet. Dann schmeckt das feste Fleisch des Fisches angenehm nach Meeresfisch und überhaupt nicht streng oder dominant.

Herkunft: Schellfisch

Schellfische werden in der Ostsee, der russischen und der norwegischen Barentssee, vor den Küsten der Färöer-Inseln und Islands sowie an der nordamerikanischen Atlantikküste gefischt. Umweltbewusste Verbraucher achten dabei verstärkt auf die Herkunft des Fisches: Laut WWF sollte nur Schellfisch aus dem Nord-Ost-Atlantik und aus der Nordsee gekauft werden, um Überfischung nicht zu unterstützen.

Verwendung: Schellfisch

In der Küche lässt sich Schellfisch unkompliziert verarbeiten. Er gilt als klassischer Kochfisch, aber auch gedünstet, gebraten, als Auflauf oder Räucherfisch ist Schellfisch delikat.

Lagerung: Schellfisch

Frischfisch ist nur wenige Tage im Kühlschrank lagerbar und sollte schnellstmöglich verbraucht werden.

Gesundheit Schellfisch

Schellfisch ist fett- und kalorienarm. Er liefert wertvolles Protein sowie beachtliche Mineralstoffmengen und Spurenelemente wie Jod, Eisen, Kalium und Phosphor. Die Inhaltsstoffe unterstützen das Immunsystem sowie die gesunden Funktionen des Herz-Kreislauf-Systems, von Muskulatur und Knochen.

Saison der Schellfisch:

Der Schellfisch ist ganzjährig verfügbar, allerdings schmeckt er am besten in der kälteren Jahreszeit zwischen Januar und März.

Schellfisch Geschmack: mild, zart

 

Schellfisch (Melanogrammus aeglefinus) gehört zur Familie der dorschartigen Fische und wird oft als Kochfisch verwendet. Er ist aber durchaus vielseitiger einsetzbar, ist zudem kalorienarm und sehr gesund.

Wissenswertes über den Schellfisch

Optisch erkennbar ist der Schellfisch an der schwarzen Seitenlinie mit dem schwarzen Brustfleck. Der Schellfisch lebt nicht direkt unter der Wasseroberfläche sondern in Tiefen ab 20 Meter, vorwiegend jedoch in Meeresbodennähe bei Tiefen um 200 Meter. Der Fisch ernährt sich von Würmern, Krebsen und auch vom Laich anderer Fische, daher die Nähe zum Meeresboden. Laichzeit ist von März bis Juni, geschlechtsreif sind die Jungfische mit etwa 3 Jahren. Der Fang dieser Fische erfolgt mit Schleppnetzen. Es dürfen nur Fische von einer Mindestlänge ab 27 cm gefangen werden.

Schellfisch und seine Verwendung in der Küche

Beim Schellfisch handelt es sich um einen klassischen Kochfisch, mit zartem weißen Fleisch. Bei der Lagerung wird schon darauf geachtet, dass das Fleisch nicht zu sehr gedrückt wird. Auch beim Fang wird Stellnetzen bzw. Kiemennetzen die mit Ködern versehen sind der Vorzug gegeben, um das zarte Fleisch zu schützen. In der Küche findet er ferner Verwendung als Räucherfisch und Trockenfisch. Der Handel bietet den Schellfisch im Ganzen oder als Filet an. Bei der Zubereitung benötigt der Schellfisch äußerst kurze Garzeiten. Kocht oder dünstet man ihn zu lange zerfällt das Fleisch sofort. Ein ganzer Schellfisch der ca. 1,5 kg wiegt ist nach ca. 6 bis 8 Minuten bereits durchgegart. Ob der Fisch den optimalen Garpunkt erreicht hat, stellt man fest, in dem man mit einer dünnen Gabel an der dicksten Stelle des Rückens einsticht, spürt man keinen Widerstand ist der Fisch gar.

Welche Nährwerte hat der Schellfisch

Das Fleisch des Schellfisch ist ein Schlankmacher, da es sehr fettarm, aber dafür eiweißreich ist. 100 g Schellfisch enthalten zum Beispiel 0,5 % Fett, 301 mg Kalium, 18,2 % Eiweiß, 243 μg Jod, 203 mg Phosphor und im gekochten Zustand 86 Kalorien.

 

Weitere Bilder von Schellfisch

Weitere Produkte

Interessant

© Lebensmittel-Warenkunde.de - Wir lieben gesunde Ernährung