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Kaviarersatz (Deutscher Kaviar)
Kaviarersatz (Deutscher Kaviar)

Kaviarersatz (Deutscher Kaviar)

Eine leckere und günstige Alternative zum echten Kaviar vom Stör ist Kaviarersatz, zum Beispiel der Deutsche Kaviar. Dieser wird aus Rogen von einem weiblichen Fisch namens Seehase gewonnen. Der Seehase ist eine Fischart aus dem Nordatlantik, er liefert große Mengen an Eiern, jeder weibliche Seehase kann bis zu 700 Gramm Rogen produzieren.

 

Der Deutsche Kaviar-Aussehen, Geschmack und Verwendung

Diese feinkörnigen und festen Eier sind im Originalzustand rosa bis gelblich. Dieser preiswerte Kaviarersatz wird gerne in der kalten Küche zur Garnierung und Dekoration verwendet. Der Seehasenrogen kommt in rohem und gesalzenem Zustand in Holzfässern gelagert aus den Lieferländern Island, Grönland und Kanada nach Deutschland. Hier wird er stark gesalzen, eventuell auch gewürzt und zu dem schwarzen Kaviarersatz verarbeitet. Kauft man ihn im Handel, so wird er nur schwarz oder rot eingefärbt angeboten. Der Deutsche Kaviar schmeckt recht salzig. Der Durchmesser der Seehasenrogen beträgt etwa zwei Millimeter.

Andere Sorten von Kaviarersatz

Außer dem Deutschen Kaviar gibt es auch noch anderen Kaviarersatz. Weitere Bespiele dafür sind der Keta-Kaviar und der Forellen-Kaviar. Der Keta-Kaviar ist ein vorzüglicher Lachs-Kaviar, der vom Hundslachs aus Alaska und dem Nordwesten Kanadas stammt. Der Rogen hat eine rote Farbe und ist sehr zart und empfindlich. Kulinarisch gilt dieser Kaviar als Ersatz für das Original, den Kaviar vom Stör. Im Handel wird dieser Kaviarersatz meistens pasteurisiert und in Gläsern angeboten. Das Korn ist im Durchmesser circa fünf Millimeter groß. Der Kaviar der Forelle hat eine golden- bis orangefarbene Färbung, die Eier sind klein und robust. Häufig stammt dieser delikate Kaviarersatz aus Zuchtanlagen von Lachsforellen. Er ist dem Beluga ähnlich, schmeckt aber milder. Andere bekannte Sorten für Kaviarersatz sind Felchen-Kaviar, Herings-Kaviar, Kalixlöjrom von der Kleinen Maräne, Löjrom, Sikrom, Tobbiko beziehungsweise Masago vom fliegenden Fisch, Tarako vom Kabeljau und Hecht-Kaviar. Kalixlöjrom, Lökrom und Sikrom sind schwedische Sorten von Kaviarersatz.

Merkmale guter Qualität beim Kaviarersatz

Auch bei dem Kaviarersatz gibt es Merkmale, die auf gute Qualität hinweisen und dies sind die gleichen wie bei dem echten Kaviar vom Stör. Erstes Merkmal: Ist der Kaviar frisch, dann perlt er locker. Zweites Merkmal: Je zarter die Haut des Korns ist, desto besser ist der Kaviar. Drittes Merkmal: Die besten Sorten sind nur leicht gesalzen.

Öffnet man eine Dose, sollte die Oberfläche glatt und glänzend sein. Wenn Eier am Deckel kleben, besteht die Möglichkeit, dass Luft eingedrungen ist und der Rogen verdorben ist. Verdorbener Fischrogen riecht und schmeckt säuerlich und darf auf keinen Fall mehr verzehrt werden, da er gesundheitsschädlich ist.

Die Lagerung von Kaviarersatz

Für Kaviarersatz liegt die ideale Lagertemperatur bei - 2 Grad Celsius. Wenn man die Lagertemperatur von -4 Grad Celsius unterschreitet, verändern sich der Geschmack und die Konsistenz der kostbaren Körner völlig, somit sollte man den Kaviarersatz exakt bei der angegebenen Temperatur lagern. In der Dose fest eingeschlossen sind die kostbaren Körner etwa ein Jahr haltbar. Spätestens nach acht bis vierzehn Tagen sollten geöffnete Kaviardosen verbraucht sein.

Verwendungszwecke

Kaviar kann zu dekorativen Zwecken verwendet werden, zum Beispiel als Blüten auf einem kalten Buffet, aber auch um zum Beispiel Suppen oder andere warme Gerichte aufzuwerten. Außerdem ist Kaviarersatz auch für die Zubereitung von Sushi sehr beliebt.

Preise des Kaviarersatz

Die Preise von Kaviarersatz variieren stark. So kostet ein Kilogramm Deutscher Kaviar etwa 53 Euro, das Kilo Keta Lachs Kaviar circa 90 Euro und ein Kilo vom Forellen Kaviar kostet sogar fast 100 Euro.

 

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