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Hering
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Hering

Der Hering ist ein etwa 30 bis 40 cm großer Salzwasserfisch und gehört zu den wichtigsten Speisefischen auf der Welt. Dieser Meeresfisch kommt in der Nordsee, Ostsee oder im Atlantik vor. Mit 15 bis 17,8 Prozent Fett gehört er zu den Fettfischen und wird schnell ranzig. Deshalb muss er früh konserviert oder frisch verzehrt werden. Der Großteil der Heringe wird zu Fischkonserven verarbeitet und kommt gesalzen, geräuchert oder frisch auf dem Markt.

Eigenschaften: Hering

Beim Hering handelt es sich um einen zwischen 30 und 40 Zentimeter langen Salzwasserfisch, der weltweit zu den am meisten gefangenen Speisefischen zählt. In natürlicher Form kommt er zum Beispiel in der Nord- und Ostsee sowie im Atlantik vor. Aufgrund seines hohen Fettgehalts besitzt Hering einen charakteristischen Geschmack, ist jedoch leicht verderblich. Hering wird daher im weiteren Verarbeitungsprozess bevorzugt in Fischkonserven aufbewahrt, beziehungsweise verkauft, gleichwohl ist aber auch ein frischer Verzehr üblich. Weitere Darreichungsformen sind zum Beispiel gesalzener Hering oder geräucherter Hering. Hierzulande wird Hering besonders oft in Konservenform, eingelegt in diverse Marinadensoßen wie zum Beispiel Tomatensoße, gekauft.

Heringe besitzen einen spindelförmigen langgestreckten Körper, der stellenweise leicht hochrückig ist. Der Hering hat kleine Zähne, die oft jedoch fehlen. Der geschuppte Körper ist von silber-bläulicher Farbe, weshalb der Hering auch oft als „Silber der Meere“ bezeichnet wird. Geschmacklich weist der Hering ein kräftiges Fleisch auf, welches über eine charakteristische Lamellenstruktur verfügt. Hering schmeckt entweder roh, gebraten oder in einem Sud gegart und eignet sich darüber hinaus auch als Grillfisch.

Herkunft: Hering

Hering wird schon seit Jahrhunderten von den Menschen verzehrt. Obwohl Hering heute nahezu überall, in allen sieben Weltmeeren vorkommt – zum Beispiel in den Meerbereichen um Grönland, Norwegen, Nordamerika sowie in der Beringstraße, um Korea, Japan und Kalifornien – geht dessen ursprüngliche Verwendung als Lebensmittel in das Mittelalter im europäischen Raum zurück. Hier wurde er gepökelt und so haltbar gemacht für lange Seereisen oder für den Winter. Für den Fang des Herings werden Schleppnetze und Echolotortung auf dem offenen Meer, beziehungsweise Stellnetze und Uferwaden in Küstennähe eingesetzt.

Verwendung: Hering

Heringe werden zur Zubereitung verschiedenster Speisen wie zum Beispiel Rollmops, Bismarckhering und anderweitigen Fischgerichten verwendet. Ferner wird ein Großteil des gefangenen Herings zu Fischkonserven verarbeitet, wo er oft mariniert in den Einzelhandel gelangt. Hering gilt darüber hinaus als beliebte Zutat in Salaten wie beispielsweise Heringssalat oder als regionsspezifische Zutat im Kartoffelsalat.

Lagerung: Hering

Ungeöffnet haltbar nach MHD, geöffnet sollte der Hering nach wenigen Tagen Lagerung im Kühlschrank verbraucht werden.

Gesundheit Hering

Der Verzehr von Hering bietet dem menschlichen Organismus eine Vielzahl gesundheitlicher Vorteile. Unter anderem schützt der regelmäßige Verzehr aufgrund seines hohen Anteils an Omega-3-Fettsäuren das körpereigene Herz-Kreislauf-System. Ebenfalls vorteilhaft wirkt sich der Verzehr von Hering aber auch auf die Denkleistung sowie auf die individuelle Fitness aus. Die im Hering enthaltenen B-Vitamine unterstützen zudem eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen im Körper.

Saison der Hering:

Die Fangsaison des Herings ist vor allem von der jeweiligen Wassertemperatur der Fanggründe abhängig. In der Regel beißen Heringe ab circa 7 Grad Celsius Wassertemperatur. In der Nord- und Ostsee können sich die Fangzeiten zwischen den Monaten Februar bis November bewegen. In den nördlicheren Gefilden bewegt sich die Herings-Saison eher zwischen März/April und September bis Oktober. Hering wird bei normalem Wetter gefangen.

Hering Geschmack: mildes fischfleisch

 

Salzwasserfisch Hering

Der Hering ist ein etwa 30 bis 40 cm großer Salzwasserfisch und gehört zu den wichtigsten Speisefischen auf der Welt. Dieser Meeresfisch kommt in der Nordsee, Ostsee oder im Atlantik vor. Mit 15 bis 17,8 Prozent Fett gehört er zu den Fettfischen und wird schnell ranzig. Deshalb muss er früh konserviert oder frisch verzehrt werden. Der Großteil der Heringe wird zu Fischkonserven verarbeitet und kommt gesalzen, geräuchert oder frisch auf dem Markt. Roher Hering sollte nur gegessen werden, wenn er vorher tiefgekühlt wurde. Man kann sich sonst mit den Larven vom Heringswurm infizieren, der eine Wurmkrankheit verursacht.

Handelssorten vom Hering

Salzheringe werden auf einen Fangschiff eingesalzen und so konserviert. Weil das Salzgehalt ziemlich hoch ist, (über zwanzig Prozent), müssen diese Heringe vor dem Essen gewässert werden. Nachdem Wässern können Salzheringe, beispielsweise zu Bratheringe oder Bismarckheringe verarbeitet werden.

Matjes sind milde Salzheringe, die in einer salzigen Lake gereift sind. Es werden nur Heringe für Matjes verwendet, die in der Nordsee kurz vor der Fortpflanzungszeit gefangen werden. Dadurch haben sie einen hohen Fettgehalt und Milch oder Rogen sind noch nicht ausgebildet. Matjes werden oft roh, mit Kräutern oder geräuchert angeboten. Der Produktionsprozess für Matjes war bereits im Mittelalter bekannt.

Diverse Heringsarten

Grüner Hering ist frischer, oft ganzer Hering und wird auf Eis gekühlt angeliefert. Er ist zum Braten geeignet.

Vollheringe sind ausgewachsene Fische vor dem Ablaichen. Sie besitzen eine Menge Rogen und Milch und der Fettgehalt ist sehr hoch. Vollheringe werden als Frischprodukt, eingelegt oder geräuchert angeboten.

Ihle ist ein magerer, abgelaichter Hering, ohne Rogen und Milch. Sie eignen sich besonders für Rollmöpse oder Marinaden.

Rollmops ist ein entgrätetes Heringfilet, welches in ein Gemüse gerollt und mit einen Plastik- oder Holzspieß befestigt wird. Typischerweise befinden sich Rollmöpse über einen Monat in einen Salz-Essig-Bad mit zwanzig Prozent Gewürzen und weiteren pflanzlichen Zutaten. Rollmops ist ein Hilfsmittel gegen Katzen- und Alkoholkater.

Gabelrollmöpse sind mundgerechte, kleine Rollmöpse ohne oder mit Haut. Sie werden aus einem Heringsstreifen, einen Filet oder einer Heringshälfte hergestellt.

Eingelegter Hering ist ein Fischerzeugnis und zählt zur Herstellungsgruppe der Marinaden. Er wird aus entgräteten, ausgenommenen Heringen ohne Haut produziert. Normalerweise wird eingelegter Hering ohne oder mit pflanzlichen Zutaten zur Reifung in Saucen, Aufgüssen, Mayonnaise, Tunken, Öl oder Mayonnaise ähnlichen Zubereitungen auf dem Markt angeboten. Eingelegter Hering kommt normalerweise aus Skandinavien.

Bückling ist geräucheter Hering aus grünen, gesalzenen Heringen mit zarten sowie milden Fleisch. Bücklinge sind goldfarbig und haben einen rauchigen Geschmack.

Für den Brathering werden Heringe in Gewürzen und Mehl gewendet und gebraten. Danach werden sie in eine Marinade aus Essig, Gewürzen und Salz eingelegt und so haltbar gemacht.

Bismarckheringe sind Heringsfilets die in eine sauere Marinade aus Speiseöl, Essig, Lorbeerblättern, Senfkörnern und Zwiebeln eingelegt sind. Dieses sauer, entgrätete Heringsfilet ist als Brötchenbelag beliebt.

 

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