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Pekannuss
Pekannuss

Pekannuss

Der Pekannussbaum (botanischer Name Carya illinoinensis) stammt aus den Südstaaten der USA, sowie Australien und Mexiko. In Texas ist der Pekannussbaum der offizielle Staatsbaum. Es ist der wichtigste Nussbaum in Nordamerika, der bis zu -20 Grad Kälte verträgt und den dortigen Indianern das Überleben im Winter garantierte. Schon die Ureinwohner Nordamerikas, die Algonkin, wussten Pekannuss zu schätzen. Es gab Pekannussbäume in so großer Zahl, dass der Baum nicht einmal einen Namen hatte.

Eigenschaften: Pekannuss

Die Pekannüsse sind botanisch gesehen keine echten Nüsse, sondern es sind Steinfrüchte. Sie haben einen Brennwert von 721 kcal (2968 KJ) pro 100g Pekannüsse, 9,2 g Proteine, 4,3g Kohlenhydrate und 72 g Fett, meist ungesättigte Fettsäuren. Sie sind damit ein reichhaltiger Lieferant an hochwertigem Eiweiß und wertvollen Nährstoffen, darüber hinaus reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Insbesondere Vitamin A und B-Vitaminen.

Herkunft: Pekannuss

Ursprünglich stammt die Pekannuss aus den südlichen Teilen Nordamerikas, den USA und Mexiko. In Alabama ist die Pekannuss offizielles Wahrzeichen des Bundesstaates.

Verwendung: Pekannuss

Die Pekannuss wird häufig roh verzehrt, ist allerdings auch geröstet oder gesalzen sehr beliebt. Die Pekannuss wird aber auch in Gerichten wie Pfannkuchen, Füllungen für Geflügel oder direkt in Saucen und Pfannengerichten verarbeitet. Die Pekannuss enthält einen hohen Anteil von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, außerdem die Mineralstoffe Eisen, Calcium und Magnesium. Wegen ihrer weichen Schale lässt sich die Pekannuss ohne Probleme ohne Nussknacker entkernen. Für Freunde von pflanzlichen Fetten und Ölen ist das Pekannussöl sehr zu empfehlen. Dieses hat ein intensives Walnussaroma und passt gut zu Salaten, Fleisch und Fisch.

 

Lagerung: Pekannuss

Wenn Pekannüsse trocken und kühl gelagert werden, so sind sie unter optimalen Lagerbedingungen ca. ein Jahr haltbar.

Gesundheit Pekannuss

Die Pekannuss ist extrem nahrhaft. 100 g Nüsse entsprechen etwa 700 Kalorien. Die bei Herz- und Kreislauferkrankungen wichtigen ungesättigten Fettsäuren betragen über 70 %, hinzu kommen Kohlenhydrate 12 g als Nervennahrung. An stoffwechsel- und knochenfreundlichen Mineralien sind Calcium, Kalium, Eisen, Magnesium, Phosphor enthalten sowie die Vitamine B2 und E. Ärzte empfehlen Pekannüsse auch bei Diabetes und Bluthochdruck. Durch den extrem hohen Anteil an Vitamin B1 (für Energie) und Zink (für das Gewebe) deckt eine Handvoll Nüsse hier den Tagesbedarf.

Saison der Pekannuss:

Die Früchte des Baumes, der bis zu 30 m hoch wächst, reifen im Frühjahr. Erntezeit ist Oktober bis November.

Pekannuss Geschmack: leicht süßlich

 

Die amerikanische Walnuss

Die Spanier tauften die Pekannuss „eine Art Walnuss“, was die Franzosen mit „La Pacanière“, Pecannuss, übersetzten. Die Pekannuss (botanisch: Carya illinoiensis) gehört zur Familie der Walnussgewächse. Die Pekannuss, also der Samen des Pekanussbaums, ist sowohl geschmacklich, als auch im Aussehen mit der in Europa heimischen Walnuss ähnlich. Lediglich anhand der Schale ist dies nicht sofort erkennbar, da die Pekannuss glatt und länglich, die Walnuss rund und rau ist. Der Pekannussbaum stammt aus Nordamerika und kommt dort vor allem in den südlichen Bundesstaaten vor. Weitere Anbaugebiete sind Mexiko und Australien. Die Wichtigkeit der Pekannuss zeigt die Tatsache, dass der Baum in Texas zum "Staatsbaum" ernannt wurde, und ihm seit 1996 in den USA ein eigener Feiertag gewidmet wird. Ihren Namen verdankt die Pekannuss übrigens den amerikanischen Pecan-Indianern, welchen die Pekannuss als wichtigstes Nahrungsmittel diente.

Interessantes über die Pekannuss

Die Bäume wachsen bis zu 30 m in die Höhe und haben eine ausladende Baumkrone. Neu gezüchtete Baumsorten tragen schon im ersten Jahr Früchte, normalerweise dauert das 4 bis 6 Jahre. Alle zwei Jahre fällt die Ernte besonders reichhaltig aus. Ausgereift platzt die fleischig-grüne, stachelige Hülle auf, so dass die eigentliche braune Pekannuss herausfällt. Die herunterfallenden Nüsse werden aufgesammelt und bei kontrolliert biologischem Anbau auf Planen direkt unter den Bäumen getrocknet. Danach werden sie in einem technischen Verfahren geschält (aufgeknackt), nach der Größe sortiert, gesäubert und getrocknet. Hierbei vermindert sich das Gewicht. Die Nuss verliert Wasser und bleibt somit länger haltbar.

Pekannuss sehr beliebt

Bei uns ist die Pekannuss wegen des dezenten, nussig-süßen Geschmacks äußerst beliebt und wird besonders in der Weihnachtszeit angeboten. Die längliche Schale der Pekannüsse ist leicht glänzend und glatt. Pekannüsse sind wegen ihrer dünnen Schale leicht zu öffnen; man kann es ruhig einmal mit der Hand versuchen. Der eigentliche 2-4 cm lange Nusskern besteht aus zwei Hälften, ähnlich unseren Walnüssen. Die dünne, braune Nusshaut kann problemlos mit verzehrt werden.

Das Pekannussöl

Das Pekannussöl wird aus dem Samen des Pekannussbaums durch Kaltpressung oder Extraktion mit Ether gewonnen. Es weist einen hellen, klaren, gelben Farbton auf und riecht intensiv nussig. Das Pekannussöl verfügt über ein ausgewogenes Fettsäuremuster. Der Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren beträgt etwa 39%, der an einfach ungesättigten 50%. Daher ist es ideal für die gesunde Ernährung. Enthalten sind auch Magnesium, Selen, Zink und die Vitamine B1 und E. Kaltgepresstes Pekannussöl sollte nicht erhitzt werden, da so die Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Das Öl sollte kühl und dunkel gelagert werden, idealerweise im Kühlschrank (im Gegensatz zum Olivenöl werden die Kernöle des Pekannussöls im Kühlschrank nicht fest). Vereinzelt wird das Pekannussöl auch zur Pflege der Haut benutzt, allerdings sei hier betont, dass es bei Wärme schnell ranzig wird und entsprechend riecht.

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