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Marone
Marone

Marone

Das persische Wort "Kasutah" bedeutet übersetzt "die trockene Frucht" und bezeichnet den urtümlichen Begriff für die heute zu deutsch bekannte: Kastanie/Marone, oder auch anders, Esskastanie genannt. Im Altertum wurde die Nuss für ihren einzigartigen Geschmack sowie ihre wertvollen pflanzlichen Fette, sehr geschätzt und in vielen gebirgigen Gebieten angebaut. Meistens fand man die Marone im Gebiet zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer.

Eigenschaften: Marone

Die so genannte "Castanea sativa", zu deutsch Edelkastanie, wird in die Familie oder Pflanzenkategorie der Buchengewächse eingeordnet. Im Volksmund wird die Kastanie-Marone auch als "Käste" oder in eigenen Regionen auch als "Maroni" bezeichnet. Trotz der Namensgleichheit ist die Edelkastanie  nicht mit der auf deutschen Straßen und Plätzen wachsenden Rosskastanie verwandt. Die Rosskastanie zeichnet sich durch ihre ungenießbaren Früchte (komplett rund und ohne den wiedererkennbaren "Zipfel" der Marone) aus. Der Maronenbaum bevorzugt eher saure und sandige Böden mit nur geringem Anteil an Kalk oder Tonmineralien.


Die Früchte der Marone befinden sich auf bis zu 30 m hohen Bäumen. Insgesamt kann unter drei Arten von essbaren Kastanien unterschieden werden: Maronen, Kastanien und Dauermaronen. Die Nüsse haben eine braune, holzig-ledrige Schale und sind in einer rundlichen, auf einer Seite abgeflachten Form zu finden. Die geschälte Frucht ist gelb-weißlich und mit einer Fruchthülle umgeben, die eine rundliche sowie zwei oder drei seitlich abgeflachte Nüsse beinhaltet. Die Nüsse können typischerweise in den Herbstmonaten, Mitte bis Ende September oder Anfang Oktober geerntet werden. Wie erwähnt, enthalten die essbaren Fruchtstücke der Maronen wertvolle pflanzliche Fette und Öle. Die Inhaltsstoffe der geschälten Esskastanie bestehen weiterhin aus Stärke, Zucker, Öl, Vitaminen (vor allem Vitamin B und Vitamin C) und Mineralstoffen.

Herkunft: Marone

Die Armenier kultivierten laut Niederschriften  den Baum der Edelkastanie (Marone)  als erste, um mit den pflanzlichen Ölen der Früchte zu arbeiten. Später, so wird vermutet, haben Römer die gesunde Esskastanie nach Italien gebracht. Doch erst im Mittelalter wurde dokumentiert, dass Mönche in langen Arbeitsschichten ausgedehnte Kulturen der Marone ebenfalls auf Bergen und Hügeln anlegten. Später in ganz Europa verbreitet, wurde die Nuss mit wachsender Urbanisierung, immer seltener.
Die Marone wurde auch in den Gebieten der Alpen sehr beliebt.
Heute kommen die in Deutschland gegessenen Maronen meistens aus wärmeren Ländern wie Portugal, Italien, der Türkei, Spanien oder Griechenland.

Verwendung: Marone

Man röstet die Maronen am besten im Ofen auf einem Backblech für 20min bei 210 °C. Hierzu sollten die Esskastanien eingeritzt werden. Aus den Maronen lassen sich Suppen, Desserts, zum Brotbacken, Nudelteig oder Polenta herstellen. Im Handel ist Kastanienmehl verfügbar.

Lagerung: Marone

Werden die Hinweise zur Lagerung beachtet, bleiben Maronen recht lang frisch. Da sie einen geringen Feuchtigkeitsanteil haben, verlieren Sie ihren geringen Wassergehalt, trocknen aus und verderben leicht. Man sollte sie an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahren, idealerweise in einem luftigen Korb. Auf diese Weise halten sich die Früchte bis zu drei Monaten.

Gesundheit Marone

Edelkastanien haben 50 % mehr Wasser als andere Nüsse. Ihr Kohlenhydratanteil liegt bei 40 %. Sie sind reich an Eiweiß, Fetten, reichlich Mineralstoffen, Vitamine B, und Vitamin C.

Ernährung: Marone

Die Marone enthält keinerlei Gluten. Aus diesem Grund und wegen der zahlreichen pflanzlichen Fette wird die Frucht gerne von Menschen verzehrt, die an Zöliakie leiden. Die Nüsse der Marone sind jedoch auch für kalorienbewusste Menschen eine Alternative, da trotz gesunder und wertvoller pflanzlichen Öle, die Esskastanie einen verhältnismäßig (im Gegensatz zu anderen Nussarten) geringen Anteil an Öl besitzt.

Saison der Marone:

Ab etwa Oktober beginnt die Erntezeit. Sobald sich die Fruchthülle öffnet, sind die Maronen erntereif.

Marone Geschmack: süßlich, nussig

 

Die Geschichte der Marone

Das Volk der Armerier hatte, laut Schriftzügen, den Baum der Kastanie Marone als erstes in der Geschichte kultiviert um mit den pflanzlichen Ölen der Früchte zu arbeiten. Später, so wird geschichtlich vermutet, haben Römer die gesunde Esskastanie nach Italien gebracht, doch erst im Mittelalter wurde es von Mönchen dokumentiert, die in langen Arbeitsschichten, ausgedehnte Kulturen der Kastanie-Marone, ebenfalls auf Bergen und Hügellandschaften, anlegten. Später in ganz Europa verbreitet, wurde die Nuss, mit der wachsenden Schaffung von Bauflächen, immer seltener.

Pflanzen Informationen - Marone

Die so genannte "Castanea sativa", zu deutsch Edelkastanie, wird in die Familie oder Pflanzenkategorie der Buchengewächse eingeordnet. Im Volksmund wird die Kastanie-Marone auch als "Käste" oder in eigenen Regionen auch als "Maroni" bezeichnet. Trotz der Namensgleichheit ist die Kastanie Marone nicht mit der auf deutschen Straßen und Plätzen wachsenden Rosskastanie verwandt. Die Rosskastanie zeichnet sich durch ihre ungenießbaren Früchte (komplett rund und ohne den wiedererkennbaren "Zipfel" der Kastanie-Marone) aus.
Der Baum der Kastanie-Marone bevorzugt eher saure und sandige Böden mit nur geringem Anteil an Kalk oder Tonmineralien.

 

Kastanie/Maroni - aromatisch und vielseitig

Die Kastanie-Marone ist eine sogenannte Esskastanie, auch unter dem Begriff Edelkastanie bekannt. Sie ist die Frucht des Kastanienbaumes, der zu den Buchengewächsen gezählt wird. Die Nussfrucht wächst unter den großen Kronen des bis zu 30 Meter hohen Baumes. In Europa ist Ende September oder Anfang Oktober die Ernte. Die stacheligen Fruchthüllen platzen auf, wenn die Kastanie-Marone reif ist. Zum Vorschein kommt eine braune bis rotbraune Frucht, die eine behaarte Spitze aufweist. In früheren Zeiten gehörte die Kastanie-Marone bei den ärmeren Bevölkerungsschichten zum Grundnahrungs- mittel. In südlicheren Ländern gehört diese Frucht nach wie vor zu den Hauptnahrungsmitteln. Auch die Gourmetküche greift gerne auf diese süßlich schmeckenden Esskastanien zurück.

Geschmack der Maronen

Beim Rösten kommt dieser süße, nussartige Geschmack voll zur Geltung. Maronen enthalten sehr viel Stärke, die sich erst beim Rösten oder Kochen mit dem hohen Saccharosegehalt verzuckert und so dieser Frucht den ihr eigenen Geschmack verleiht. Europa, Amerika, Japan und China sind die Hauptlieferanten der Esskastanien, wobei China den größten Anteil erhält. Esskastanien werden in drei Arten unterteilt, die Kastanie, die Marone und die Dauermarone. Geschmacklich kann die Kastanie nicht mit der Marone mithalten. Zudem sollte sie schnell verzehrt werden, da die Kastanie nicht lange haltbar ist. Die Kastanie-Marone ist den meisten Menschen bekannt, als süße Köstlichkeit, die auf Weihnachtsmärkten verkauft wird. Für diese beiden Sorten gilt, wenn sie reif sind, fallen sie vom Baum.

Anders ist es mit den Dauermaronen. Deren Erntezeit ist der November und geht sogar bis in den Dezember hinein. Sie müssen gepflückt werden, sind zumeist größer als die Marone und sind länger haltbar. Für Menschen, die an Zöliakie leiden, das heißt, sie haben eine Glutenunverträglichkeit, sind die Kastanien-Maroni unbedenklich zu genießen. Sind sind nämlich glutenfrei. Der Anteil an pflanzlichen Fetten ist bei der Frucht nicht so hoch, wie bei anderen Nussarten. 100 Gramm Kastanien-Maroni haben nur 1,9 Gramm Fett, hier bezeichnet man es als Öl. Mineralstoffe und Vitamine machen aus dieser Nuss noch etwas Gesundes. Die Verwendung der Kastanien-Maroni ist sehr vielseitig und im Lande der Gourmets, in Frankreich, ist sie aus manchen Speisen nicht mehr wegzudenken. Als Füllung oder als Beilage für Geflügelgerichte verleiht sie den Speisen das gewisse Etwas.

Geografische Verbreitung der Maronen

Im Süden ist man gewohnt, Maroni auch als Mehl zu verwerten. Dazu werden sie an der Luft getrocknet. Daraus wird dann ein schmackhaftes Kastanienbrot oder sogar ein Kastanienkuchen gebacken. Die Italiener zaubern aus diesem Mehl ihre bekannten und beliebten Gnocchi. Mit Käse bestreut sind sie ein vollwertiges Essen. Zudem haben sie einen hohen Sättigungsgrad. In der deutschen Küche ist die Maroni als feine Kastaniencreme und manchen Feinschmeckern als Kastanieneis bekannt. Seit 1996 wird auf Korsika ein Bier mit Kastanien gebraut. Durch diesen typischen Geschmack wird das Bier würzig und erhält dennoch eine milde Note. Kastanien-Maroni werden auch zu Paste verarbeitet, wodurch man es zu vielerlei Gerichten oder Süßspeisen einsetzen kann. Eine Kastanien-Maroni ist ebenso ein hoher und natürlicher Energielieferant, durch den Zucker- und Kalium-gehalt. Für Sportler eine gesunde Alternative zu künstlichen Produkten. Kastanien-Maroni regen die Verdauungan und helfen so das Immunsystem zu stärken. Rundum eine Nussfrucht, die es in sich hat.

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