Herkunft
Für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie wird E 160e ausschließlich synthetisch hergestellt. Dies geschieht in einem mehrstufigen Prozess, bei dem dunkelrote, metallisch glänzende Kristalle entstehen, die gut in pflanzlichen Ölen zu lösen sind. E 160e zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht sehr hitzebeständig ist und auch nicht lichtecht. E 160e gehört zu den Carotinoiden und ist verwandt mit dem Zusatzstoff E 160f.
Verwendung
Der Lebensmittelfarbstoff Beta-Apocarotinal ist nur für bestimmte Lebensmittel zugelassen und auch die Höchstmenge ist beschränkt. Sie liegt bei 5 mg pro Kilogramm Körpergewicht. E 160e wird dafür verwendet Lebensmitteln eine gelbe bis rote Farbe zu verleihen. Man findet den Zusatzstoff in Soßen, Würzmitteln, Desserts, Süßwaren und auch alkoholischen Getränken. Ebenfalls verwendet wird E 160e zur Färbung von Eidotter.
Risiken
Der Zusatzstoff E 160e gilt als vollkommen unbedenklich. Beim Verzehr von größeren Mengen kann es allerdings sein, dass sich Beta-Apocarotinal in der Leber anreichert. Beta-Apocarotinal ist auch eine Vorstufe des Provitamins A.